Kim Kardashians Sextape-Debakel geht weiter
Die Angelegenheit mit Kim Kardashians (30) Sextape scheint lange noch nicht vom Tisch zu sein. Nachdem das Video durch Kims Hochzeit wieder zum Renner wurde, tauchte ein anonymer Käuferauf, der das Sextape und die Rechte daran erwerben möchte. Der mysteriösen Person gehe es angeblich darum, die Aufzeichnung endgültig vom Markt zu nehmen. Nachdem Kims Videopartner Ray J (30) bereits klarstellte, dass er nicht der geheime Käufer sei, wurde vermutet, es könne sich stattdessen vielleicht um Kim selbst oder ihren frischgebackenen Ehemann Kris (26) handeln.
Doch die Verwicklungen in der Sache nehmen kein Ende. Denn nun berichtet TMZ, dass Ray J zwar froh sei, wenn das Tape endlich aus der Öffentlichkeit verschwinde, er zunächst aber noch einen Batzen Geld damit verdienen wolle. Denn wie es scheint, hält der Künstler Teile des Urheberrechts an dem Tape in seinen Händen und möchte sich diese teuer bezahlen lassen. Ein Schreiben seines Anwalts drückt den Wunsch des Hip-Hop-Stars folgendermaßen aus: „Jeglicher Versuch, die Rechte ohne Berücksichtigung Ray Js zu übergeben, wird darin resultieren, dass wir beim Gericht einen Antrag stellen, eine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf zu erlassen, bis Ray Js Rechte geschützt sind.“ Da das Sextape einen Wert von 30 Mio. Dollar haben soll, ist wohl klar, was Ray J sich erhofft: Eine Menge Geld!
Das Geld stehe dem Hip Hopper laut seinem Anwalt auch deshalb zu, weil das Sextape seiner Karriere sehr hinderlich gewesen sei und ihm viele schlaflose Nächte bereitet habe: „Mein Klient hat selten ein Gespräch mit Geschäftsleuten seiner Branche, ohne dass das Tape erwähnt oder hinterfragt wird... Kein Geld der Welt kann ihn aus diesem Albtraum entlassen.“ Trotzdem schein Ray J es mit Geld versuchen zu wollen. Und selbst mit einem minimalen Anteil an den 30 Mio. Dollar ginge es ihm ja direkt viel besser. Allerdings verriet sein Rechtsbeistand nicht, wie viel der Künstler durch das Tape, das ihn mit Kim zeigt, bereits verdient hat. Auch bleibt unklar, wie genau Kim bei dem Video ihre Hände im Spiel hat und wie viel Dollar sie mit den Aufnahmen eingenommen hat. Die Angelegenheit bleibt also weiter ungelöst und spannend.