Gil gewinnt die längste "Schlag den Raab"-Show!

Herzlichen Glückwunsch zu sagenhaften 1,5 Millionen Euro, Kandidat Gil (30) hat sich in der 30. Folge von Schlag den Raab den Jackpot gesichert! Neben musikalischen Auftritten von Lenny Kravitz (47), Lena Meyer-Landrut (20) und Udo Lindenberg (65), sorgte nach langer Zeit endlich wieder ein ebenbürtiger Gegner für richtigen Nervenkitzel!

Wie immer durften die Zuschauer entscheiden, welcher Kandidat sich „Übermensch“ Stefan Raab (44) stellen sollte; dabei überzeugte Polizist Gil mit deutlichem Vorsprung, sodass selbst Donots-Gitarrist Alex (34), der sich ebenfalls beworben hatte, sich schon vor der Schlacht geschlagen geben musste. Der Kandidat mit kamerunischen Wurzeln punktete mit seiner guten Fitness und seinen Fähigkeiten als Boxer. Zudem beweist er Einiges an Köpfchen, denn gerade arbeitet er an seiner Doktorarbeit in Erziehungswissenschaften.

In den 15 Matches schenkten sich die beiden Kontrahenten dann nichts. Während Gil zu Beginn noch etwas unsicher wirkte und die ersten beiden Spiele „Luftballons“ und das Star-Spiel „Wer liebt wen?“ gegen Stefan verlor, weil er zum Beispiel glaubte, Kristen Stewart (21) sei mit „Andrew Patkinson“ zusammen, taute er schließlich auf und bot dem TV Total-Moderator beim Wasser-Fußball Paroli. Auch beim Motorboot fahren zeigte sich seine Erfahrung, denn sein Sohn habe dasselbe Spielzeug zu Hause. Stefan hingegen fühlte sich bei dem Wasserspiel mehr als benachteiligt, denn er glaubte, ein deutlich langsameres Boot bekommen zu haben. Auch beim Kugelstoßen half „Büffel“ Gil seine große Kraft, die ihn die Kugel bis zu 9,75 Meter stoßen ließ.

In Sachen Kopfarbeit hatte Stefan hingegen öfter die Nase vorn: Ob beim „Münzen fühlen“ oder beim Zeigen seiner Menschenkenntnis, war Stefan klar im Vorteil. Hierbei erfuhr das Publikum, dass Gil in stressigen Situationen gern mal sein Lieblingswort „Sch**ße“ fallen lässt und sich deutlich unsicherer als Kontrahent Raab gab. Bei „Blamieren oder Kassieren“ setzte sich Raab allerdings richtig in die Nesseln und musste sich kleinlaut geschlagen geben.

Nachdem Gil dann vier Spiele hintereinander für sich entschied, war es soweit: Im Matchball-Spiel mit 60 zu 31 Punkten duellierten sie sich im Länderraten, doch Stefan zögerte die Entscheidung mit Köpfchen bis zum 15. Spiel "Billard" heraus, mit dessen Sieg er sogar ein noch nie dagewesenes 16. Spiel herausholte. 60 zu 60 Punkten, das hat es noch nie gegeben! Das Spiel das alles entscheiden sollte, war „Flummis": In einer zugegeben umstrittenen Entscheidung fing Gil beide Flummis mit einer Hand.

Somit hat ein Kandidat endlich wieder den TV-Titan geschlagen und kann sich über einen Gewinn in Millionenhöhe freuen. Gil, der in Kamerun den Prinzen-Status hat, will mit den anderthalb Millionen Euro dazu beitragen, dass "sein" Dorf in Kamerun nun endlich mit Energie versorgt wird!