Brad Pitt: "Die Kinder üben ordentlich Druck aus"
Ja, er ist einfach immer noch unschlagbar sexy. Brad Pitt (48) sieht nach langer Zeit nicht nur endlich wieder gut aus, nein, er beweist auch häufig, dass er eine ganze Menge Humor hat. Momentan ist Brad gerade auf Promo-Tour für seinen aktuellen Film Moneyball und machte dafür auch Halt bei der unschlagbar witzigen Ellen DeGeneres (53), die ja schon so einigen Stars die eine oder andere lustige Episode entlocken konnte.
So geschehen auch im Gespräch mit Brad. Nachdem Ellen schon Probleme hat, sich das Alter ihrer einzigen Nichte zu merken, interessiert sie es natürlich brennend, wie Brad und Angelina Jolie (36) es schaffen, mit der geballten Energie von sechs kleinen Kindern auszukommen. Um diese Frage zu beantworten, zieht Brad einen ziemlich interessanten Vergleich heran: „Ähm, ja. Hast du jemals den Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ gesehen? Genauso geht es bei uns morgens zu. Ein Verrückter schreit nach Zigaretten, ein anderer tanzt in der Ecke Ballett und so weiter.“ Ach so? Interessant! Für die, die es nicht wissen: Die Romanverfilmung erzählt die Geschichte verschiedener Insassen einer psychiatrischen Anstalt. Dort kommt es zum Beispiel auch zu einer gewaltigen Schlägerei, weil einem Insassen die Zigaretten fehlen. Es scheint also ziemlich chaotisch zuzugehen im Hause Jolie-Pitt. Hoffen wir mal, dass das nur eine sehr malerische Übertreibung war.
Natürlich interessiert es Ellen auch, wie Brad und Angelina bei dem ganzen Chaos Zeit für sich finden: „Oh, wir finden schon Zeit. Wir schaufeln uns Mama und Papa-Zeit frei, die nicht Mama und Papa-Zeit ist – es heißt Hotel! Du musst einfach aus dem Haus, einfach weg.“ Und auch für die immer wieder hoch kochenden Hochzeitsgerüchte hat Brad eine endgültige Erklärung, die, wie wir finden, wirklich ein schlagendes Argument ist: „Ich habe gesagt, dass wir so lange nicht heiraten werden, bis nicht auch jeder in diesem Land das Recht hat zu heiraten. Wir leben in diesem wunderbaren Land, das auf Freiheit basiert und bestimmt ist durch unsere Freiheiten und Gleichheiten. Wir erlauben diese Diskriminierung jeden Tag und das sind wir nicht und das ist nicht das, was uns wunderbar macht. Ich verstehe es einfach nicht. Das macht keinen Sinn für mich.“ Brad hatte sich ja schon des öfteren dafür ausgesprochen, dass die Diskriminierung homosexueller Beziehungen in Amerika sowie in der ganzen Welt endlich ein Ende haben sollte und es für jeden möglich sein muss den Menschen zu heiraten, den er liebt.
Für Ellen, die selbst seit Langem mit der Schauspielerin Portia de Rossi (38) liiert und seit 2010 auch verheiratet ist, bedeutet das jedoch nur eins: „Das heißt, wenn es nächste Woche möglich ist, dass jeder heiraten darf, dann wirst auch Du heiraten?“ Brad, der merkt, dass er aus der Nummer nicht mehr raus kommt, windet sich und antwortet schließlich: „So sieht es aus.“ Außerdem gäbe es da noch einen Grund zu heiraten,,denn auch die sechs Kinder im Hause Jolie-Pitt können die wilde Ehe ihrer Eltern scheinbar nicht weiter gut heißen: „Die Kinder üben ordentlich Druck auf uns aus. Aber wir werden sehen was die Zukunft bringt.“
Das heißt, wir und die Kinder werden uns wohl einfach weiter gedulden müssen. Zum Abschluss hatte Ellen dann noch ein Geschenk für Brad: eine Wäscheleine and er acht Trikots aufgereiht waren. Die Vorderseite bedruckt mit „Jolie-Pitt“ und die Rückseiten mit den jeweiligen Namen sowie den Nummern 1 bis 8. Die passenden Trikots für ein hoffentlich unschlagbares Team. Also, traut euch endlich!
