Prinz William: "Oma hatte das Sagen!"
Davon, dass sich die Eltern und Großeltern des Brautpaares gerne mal in die Hochzeitsplanung ihrer Kinder und Enkelkinder einmischen, können viele Eheleute wahrscheinlich ein Lied singen. Prinz William (29) ließ uns jetzt einen Einblick bekommen, wie diese Einmischung ausfallen kann, wenn die eigene Großmutter gleichzeitig die Königin von England ist.
In dem neuen Buch „Our Queen“ von Robert Hardman verriet der 29-Jährige, wie viel Einfluss Queen Elizabeth II. (85) auf die Hochzeitsfeierlichkeiten von ihm und Herzogin Kate (29) hatte. So wurde ihm beispielsweise vorab eine Liste mit 777 Namen von Persönlichkeiten übergeben, die an Kate und Williams großem Tag nicht fehlen durften. Das Problem bei der Sache war, dass William keine einzige Person dieser Liste kannte. „Am folgenden Tag rief ich meine Oma an und fragte sie, ob es so sein müsse. Sie sagte: 'Nein. Beginne mit deinen Freunden und arbeite davon ausgehend weiter an deiner Gästeliste.' Die Liste, die ich bekommen hatte, konnte ihrer Meinung nach in den Müll", erinnerte William sich.
Auch wenn die Queen in Bezug auf die Gästeliste recht flexibel gewesen zu sein scheint, gab es eine Sache, um die der zukünftige König von England nicht herum kam: Seine neue Irish Guard Uniform. Obwohl William sich für seinen großen Tag ein anderes Outfit gewünscht hatte, musste er sich schließlich der Anweisung seiner Oma beugen. „Man bekommt nicht immer das, was man will. So könnte man es ausdrücken. Ich bekam ein kategorisches 'Nein, du wirst das tragen' “, verriet er. Trotz seiner manchmal schwierigen Lage hatte der zukünftige König von England nichts als Lob für seine Großmutter übrig. „Ich sage immer: Zuallererst ist sie für mich meine Großmutter, und dann die Königin. Ich nehme ihre Worte sehr persönlich und schätze sie sehr. Man stellt sie vor eine Herausforderung, und sie schafft es. Und wenn ich mir vorstelle, das macht sie seit 60 Jahren, das ist unglaublich“, schwärmte William von der 85-Jährigen.
