Wer wird Millionär: Kandidat verzockt 31.500 €
Bei Wer wird Millionär wird wieder gezockt, was das Zeug hält. Johannes Vogel hat sich bis zur unglaublichen Summe von 125.000 Euro hochgepokert. Der Student, der in der letzten Sendung bereits seinen Erfolgskurs begann, beantwortete die 16.000 Euro-Frage nach dem erfolgreichsten deutschen Kinofilm mit Hilfe des 50/50-Jokers, doch danach wollte er lieber keine Joker mehr verschwenden und so zockte er lieber. Bei der Frage, welche Nation denn schon mal Weltmeister im Fußball, Handball und Basketball wurde, löste er die Frage durchs Ausschlussverfahren mit Spanien als richtige Antwort.
Auch bei der 32.000 Euro-Frage nutzte er keine Hilfe und gab wieder die richtige Antwort. Anschließend wurde es doch etwas anspruchsvoller, denn Günther Jauch (55) wollte wissen: „Maximilian I, Kaiser von Mexiko, war... Sisis Schwager, Bismarcks Bruder, Victorias Vater oder Napoleons Neffe“. Da war guter Rat teuer und so musste Mutti ran. Obwohl Johannes im Vorfeld gestand, dass seine Mutter bestimmt nicht sehr erfreut über den Anruf sei, da sie doch etwas Angst hätte. Doch es nützte alles nichts und so wurde die Mama angerufen. „Sie wollte sowieso immer schon mal mit ihnen telefonieren“, so der Kandidat. Gesagt getan und bei Familie Vogel klingelte das Telefon. Leider konnte seine Mutter ihm bei der Frage auch nicht wirklich weiterhelfen und doch entschied sich Johannes nach längerer Überlegungszeit schließlich für Antwort A, die sogar richtig war. Bei der 500.000 Euro-Frage wollte er dann aber nicht mehr zocken, fragte zwar noch das Publikum, allerdings stimmten insgesamt nur 40 der 200 Zuschauer ab und so traute der Kandidat den 59 Prozent für Antwort D dann noch nicht so ganz. Die wäre zwar richtig gewesen, aber über die 125.000 Euro konnte sich Johannes Vogel trotzdem sehr freuen.
Ganz anders sah es jedoch mit dem Zocker-Glück jedoch nächsten Kandidaten Christian aus. Der hatte schon bei der 2.000 Euro-Frage so seine Schwierigkeiten, da er mit solchen Summen einfach nicht klar käme. Was denn unter anderem auch auf der 2-Euro-Münze wäre, wollte Jauch von dem Studenten wissen. Der Kölner Dom wurde ihm zum Verhängnis und er musste das Publikum befragen, das eine deutliche Antwort gab. Bis zur 16.000 Euro-Frage ging dann erstmal alles gut. Aber dann wurde es knifflig. Zu welcher Gruppe denn Ameisenbären und Faultiere gehören. Nach der Benutzung des 50/50-Jokers waren noch „Haarbeiner“ und „Zahnarme“ übrig. Christian tendierte zur ersten Antwort, auch sein Telefonjoker pflichtete ihm da bei. Doch leider hatte der Kandidat einen kleinen Denkfehler gemacht, denn bei „Zahnarme“ dachte er an bezahnte Gliedmaßen und nicht etwa die fehlenden Zähne im Maul der Tiere. Dieser kleine Fehler kostete ihn die sicheren 16.000 Euro und so fiel er leider auf 500 Euro zurück und ärgerte sich maßlos.
Anschließend saß Sven auf dem Stuhl, doch auch er rutschte in der Risikovariante bei der 32.000 Euro-Frage auf 500 Euro zurück und verzockte so 31.500 Euro, hatte sogar noch drei Joker übrig. So nah liegt das Glück und das Pech bei „Wer wird Millionär“ zusammen, das konnte man in der heutigen Folge ganz besonders gut sehen.