Michael Jackson hatte Angst, erschossen zu werden
Der Prozess gegen Dr. Conrad Murray, der zurzeit in den USA läuft, macht den Tod von Michael Jackson (†50) auch wieder für die Medien zum brandheißen Thema. Denn die Welt hofft, endlich alle Details und Hintergründe zu erfahren. Und ganz klar kommen durch die Verhandlung auch immer mehr Informationen ans Licht.
So wurde nun laut people.co.uk bekannt, dass Michael alles andere als optimistisch und gut aufgelegt war beim Gedanken an seine bevorstehende Comeback-Tour. Das soll der britische Security-Chef verraten haben. Der King of Pop sei in keiner guten Verfassung und regelrecht paranoid gewesen. Denn er hatte wohl große Angst vor einem Anschlag: Er war überzeugt, jemand würde versuchen, ihn bei einem der Konzerte zu erschießen. Wegen der schlimmen Schlagzeilen in früheren Jahren hatte der Superstar offenbar große Angst, sich der Öffentlichkeit zu stellen. Sein Bodyguard Matt Fiddes (30) erklärt: „Er war sich sicher, dass er erschossen werden würde wegen all der schlechten Presse in der Vergangenheit.“ Deshalb habe Michael darauf bestanden, während seiner Auftritte unter den Kostümen eine kugelsichere Weste zu tragen.
Die Panik war laut seiner nächsten Mitarbeiter so groß, dass der Star sie nur betrunken ertragen konnte: „(...) Deshalb trank er Whiskey, bis zu einer halben Flasche, um sich zu beruhigen.“ Ganz offensichtlich habe Michael Jackson selbst nicht daran geglaubt, die geplante Tour überstehen zu können, weshalb er seinen langjährigen Bodyguard und Freund darum bat, dafür zu sorgen, dass es seinen Kindern gut geht. Für Prince (14), Paris (13) und Blanket (8) wollte er auch unbedingt auftreten, damit sie ihren Vater ein letztes Mal live erleben könnten. Dazu kam es dann leider nicht mehr. Nun hofft Bodyguard und Freund Matt Fiddes nur auf einen baldigen Abschluss des Verfahrens, damit alle Michael Jackson endlich in erster Linie als das Musikgenie, das er war, in Erinnerung behalten werden.