X Factor: Lob und Enttäuschung im "Bo"-Juryhaus
X Factor: Lob und Enttäuschung im "Bo"-JuryhausGetty ImagesZur Bildergalerie

X Factor: Lob und Enttäuschung im "Bo"-Juryhaus

- Promiflash Redaktion

Im Jury-Haus bei Das Bo (34) in Hamburg ging es wie bei Till Brönner (40) in Schottland turbulent zu. Nachdem die Sängerinnen und Sänger in der Altersgruppe von 16-24 erfahren haben, dass sie neben ihrem Mentor Das Bo auch noch die weltberühmte Sängerin Melanie C (37) als Vocal-Coach an ihrer Seite haben, war die Überraschung und die Freude groß.

Die hübsche Raffaela Wais startete mit einer tollen Performance, von der die zweiköpfige Jury begeistert war. Sie sang den Song „Empire State of Mind“ von Alicia Keys (30) und das so gut, dass Melanie C. sich zurückhalten musste, vor Begeisterung nicht laut zu klatschen. An solch eine Leistung musste Barne Heimbucher erst einmal herankommen. Eine wohl schwierige Aufgabe, die er selbst vielleicht erahnte, denn wie Melanie nach seinem Auftritt bemerkte, “könne man trotz seiner sonst lässigen Coolness die Angst in seinen Augen erkennen“. Das zeigt wohl, dass Barne längst nicht so locker zu sein scheint, wie er nach außen hin vorgibt.

Nadir Alami, der von Jack Johnson (36) den Song „Up side down“ sang, brachte seinen Auftritt gut hinter sich. Ganz anders war es hingegen bei Jennifer Hans (20). Obwohl sie beim ersten Castingauftritt sowohl das Bo, Sarah Connor (31) und Till mit ihrem Gesang und ihrer Power überzeugte, konnte sie nach der Coaching-Woche leider nicht so punkten. Sie sang von Jordin Sparks (21) „Tattoo“und löste statt tobender Begeisterung nur ein Gefühl von Unsicherheit in Melanie und das Bo aus. Beide waren sich einig, dass Jennifer ihre grandiose Stimme leider nicht so unter Kontrolle hat, wie sie erwartet hatten. Der gefühlvolle Martin Madeja (19) überzeugte wiederum mit dem Song „Nobody said it was easy“ von Coldplay und erntete das wohl größte Lob, denn Das Bo sagte: „Ich halte große Stücke auf ihn. Er hat viel Potential!“ Das Sorgenkind der Truppe war leider abermals Kassim, dem wieder seine Nervosität und Anspannung zum Verhängnis wurde. Kurz bevor sein Lied zu Ende war hatte er einen Texthänger. Kaum trat er aus der Tür fuhr er aus seiner Haut und schrie vor Wut herum. Auch die Jury musste sich eingestehen, dass das Coaching bei Kassim nicht zu helfen scheint. Doch ob es seinen Rauswurf bedeutet und wer in die Live-Shows ziehen wird, erfahren wir erst beim nächsten Mal.