Anti-Terror-Einheit stürmt Brad Pitts Film-Set
Es geht um einen brisanten Fall von illegalem Waffenhandel: Der örtlichen Polizei in Budapest ist die Angelegenheit zu heiß, deshalb hat sie Verstärkung angefordert - Die Anti-Terror-Einheit wird gerufen! Das spezielle Einsatzteam macht sich bereit, die Lagerhallen der Verdächtigten zu stürmen und die Waffen in Beschlag zu nehmen.
Was klingt wie ein Ausschnitt aus einem Drehbuch, ist am Filmset von „World War Z“ Realität geworden. Wie kam es während der Arbeiten zum neuen Film mit Brad Pitt (47) zu diesem Tumult? Die Polizei hatte den Tipp bekommen, dass am Set statt Requisiten echte Waffen verwendet werden und der Verdacht bestätigte sich tatsächlich! Die Anti-Terror-Einheit beschlagnahmte vor Ort 85 voll funktionsfähige Gewehre. Wie sich aus dem Polizeibericht entnehmen lässt, waren einige davon sogar mit scharfer Munition geladen. Die heiße Ware wurde zuvor in einem Paket an das Film-Set geliefert, das an einen Mitarbeiter adressiert war. Entsprechende Papiere fehlten allerdings.
Generell scheinen die Dreharbeiten zu dem Film, in dem Brad Pitt nicht nur mitspielt, sondern auch gemeinsam mit dem Schweizer Marc Forster (41) Regie führt, unter keinem guten Stern zu stehen. Nachdem die Kosten immer weiter in die Höhe schnellen und der Kinostart nach hinten verschoben werden musste, kam es auch zu einer Gefährdung der Statisten. Während einer Massenpanik beim Dreh einer Kampfszene wurde eine Frau fast von der davonrennenden Horde totgetreten. Dabei zeigte sich der Film-Star als Held im wahren Leben und rettete die am Boden liegende Frau.
