Hugh Jackman macht einen auf "Rocky Balboa"
Wer will nicht sofort die Sportschuhe anziehen, um ein paar Runden um den Block zu joggen, wenn die Titelmusik zu „Rocky Balboa“ erklingt und man dem Titelhelden dabei zusieht, wie er die Stufen des Kunstmuseums in Philadelphia hochsprintet, um dann oben angekommen triumphierend die Arme in die Luft zu reißen? Wem kribbelt es da nicht in den Beinen? Auch Hugh Jackman (43) hat sich davon anstecken lassen. Die Motivation, um für seinen neuen Film „Real Steel“ zu trainieren, holte er sich mit dem Soundtrack zu dem Film über den bekannten Boxer.
Der Schauspieler ist ein großer Fan der Filmreihe, in der Sylvester Stallone (65) die Hauptrolle spielt, und ließ sich davon für seine eigene Arbeit inspirieren. Die Rolle des ehemaligen Boxers Charlie Kenton, die Jackman darin spielt, ist „Rocky“ dabei nicht ganz unähnlich. Auf der Dreamworks Pressekonferenz zu seinem neuen Film verriet der Hollywoodstar: „Mein Lieblings-Boxfilm ist eine Dokumentation namens 'When We Were Kings', den ich auf jeden Fall in meine Top 10 aller Zeiten einordnen würde, aber ich liebe auch die 'Rocky'-Filme. Ich will ehrlich sein, ich weiß das klingt kitschig, aber ich höre beim Trainieren die Titelmusik dazu.“
Auch Regisseur Shawn Levy (43) gab zu, dass er sich die Filme zum Vorbild für „Real Steel“ genommen hatte, auch wenn er nicht explizit eine Hommage an die Reihe machen wollte: „Ich liebe Filme über Sport und ganz besonders die 'Rocky'-Filme. Aber nicht nur den ersten, die man als Filmemacher ja meistens am ehesten achtet, aber ich mag auch die anderen. Ich liebe sie alle.“