Lindsay Lohan: Darum bleibt ihr der Knast erspart
Das Verwirrspiel um die unverbesserliche Lindsay Lohan (25) geht weiter. Immer wieder gibt es neue Berichte über Lindsays Verhalten und dessen Konsequenzen. Zuletzt sorgte wieder die Meldung für Schlagzeilen, dass Lindsay ins Gefängnis musste, gefolgt von der verwirrenden Nachricht, dass Lindsay nun Sozialstunden im Leichenschauhaus leisten muss.
Laut latimes.com muss die Verwirrung schon vor Gericht begonnen haben. Weil Lindsay von den zuvor verordneten Sozialstunden nur einen Bruchteil absolviert hatte, sollte ihre Bewährung widerrufen werden. Kurzerhand kam die Schauspielerin ins Gefängnis. Doch aufgrund einer Gesetzesänderung in Kalifornien sind die Gefängnisse wohl so überfüllt, dass Zweifel bestanden, ob Lindsay überhaupt zu einer längeren Haftstrafe verdonnert werden könnte. Die Richterin soll zudem bezweifelt haben, dass eine Haftstrafe bei Lindsay etwas ändern würde. Dementsprechend wurde der Star wieder freigelassen und stattdessen zur Arbeit in die Leichenhalle geschickt. Die 100.000 Dollar Kaution musste Lindsay aber trotzdem bezahlen, was sie auch brav tat. Welches Chaos!
Einer Haftstrafe ist Lindsay also mal wieder entgangen. Aber ob die neuen Sozialstunden bei ihr eine verbesserte Haltung bewirken, ist fraglich, immerhin versäumte sie die Arbeit in dem Frauenhaus mit der Begründung, sie sei nicht erfüllend genug. Der Richter erklärte ihr zwar, dass dies ja auch gar nicht das Ziel der Strafe sei, doch ob Lindsay deshalb die neue Arbeit besser gefallen wird? Wir sind sicher, die nächsten chaotischen LiLo-Nachrichten kommen bald.