Rihanna bezahlt für Ideenklau
Rihanna (22) sorgt mit ihren provokativen Videos immer wieder für Aufsehen. Meist hetzt sie mit freizügigen Outfits und heißen Liebesszenen die Jugendschützer gegen sich auf. Mit ihrem Video zum Hit „S&M“ verärgerte sie jedoch keine besorgten Eltern, sondern den anerkannten Modefotografen David LaChapelle (47).
Dieser hatte rechtliche Schritte gegen den R&B-Star eingeleitet, weil Riri seiner Meinung nach ungefragt seine Arbeit in ihrem Video kopierte. Er verklagte die Sängerin auf Schadensersatz. Durch den ungefragten Ideenklau habe er angeblich eine Million Dollar Verlust gemacht. Nach über neun Monaten ist der Rechtsstreit nun endlich beigelegt. Die Streithähne haben sich außergerichtlich geeinigt. Der Pressesprecher des Fotografen teilte der New York Post mit, dass LaChapelle sehr glücklich mit der Übereinkunft sei. Rihanna lässt dem Kläger eine unbekannte Summe zukommen. Trotz dieser Angelegenheit betont LaChapelle, dass er die Sängerin sehr gerne mag:„Das war nichts Persönliches, sondern rein geschäftlich.“
Damit hat sich für die hübsche Sängerin der Ärger um das Video vermutlich aber noch nicht gelegt. Der deutsche Fotograf Philipp Paulus erhebt auf Twitter ebenfalls Plagiats-Vorwürfe. Angeblich steht hier ein Gerichtsurteil noch aus.