Bushido und Sido: Angst vor gewalttätigen Fans
Bushido und Sido: Angst vor gewalttätigen FansGetty ImagesZur Bildergalerie

Bushido und Sido: Angst vor gewalttätigen Fans

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
-

Nach der jahrelangen Feindschaft zwischen Bushido (33) und Sido (30) haben die beiden Rapper mit ihrem gemeinsamen Album „23“ offiziell Frieden geschlossen. Doch damit gingen sie ein nicht ganz risikoloses Projekt an. Das Hip-Hop-Duo gibt zu, dass es sogar Gewaltausbrüche ihrer Anhänger befürchtete! Immerhin haben sich die Musiker, die sich seit 14 Jahren kennen, als Solo-Artists gegenseitig munter in ihren Texten beleidigt.

Da bleibt es nicht aus, dass sich manch einer ein bisschen zu sehr beeinflussen lässt. „Es gibt eben Hardcore-Fans, die diesen Streit viel ernster genommen haben als wir selbst,“ erzählt Sido in einem Interview mit dem Magazin Prinz. Der Rapper erklärt außerdem, dass deshalb höchste Alarmbereitschaft angesagt war: „Wenn einer mit einem Bushido-Shirt auf mein Konzert kam, hat die Security ein Extra-Auge auf ihn geworfen.“ Nicht zuletzt, um zu vermeiden, dass sich der Konflikt weiter zuspitzt und sich ihre Fans irgendwann gegenseitig an die Gurgel springen, war es an der Zeit, das Kriegsbeil zu begraben. „Wir konnten nicht mehr kontrollieren, was in den Köpfen der Fans vorgeht. Das ist wie im Fußball mit den Ultras“, so Bushido.

Gemessen am Erfolg des Albums haben wohl schon einige darauf gewartet, dass die beiden Ex-Feinde ein gemeinsames Projekt starten. Allerdings musste sich das Sensations-Duo den Musikern Helene Fischer (27) und Peter Maffay (62) geschlagen geben und belegte mit „23“ nur Platz 3 der Charts. Vielleicht, weil einige Anhänger sich nach der jahrelangen Hetze nicht so schnell an die plötzliche Freundschaft gewöhnen konnten?

Sido und Doreen Steinert, März 2012
Getty Images
Sido und Doreen Steinert, März 2012
Bushido und Anna-Maria Ferchichi in Berlin im März 2012
Getty Images
Bushido und Anna-Maria Ferchichi in Berlin im März 2012
Doreen Steinert und Sido im Jahr 2009
Getty Images
Doreen Steinert und Sido im Jahr 2009