Michelle Williams: "Blue Valentine" half ihr sehr
Es dauerte lange, bis Michelle Williams (31) den Tod ihres Ex-Freundes Heath Ledger († 28) halbwegs überwinden konnte und ihre Rolle in „Blue Valentine“ wirkte beinahe wie eine Therapie für die Schauspielerin. Wie sie in der Novemberausgabe des britischen OK!-Magazins berichtet, begrub die Mutter der gemeinsamen Tochter Matilda (6) ihre Gefühle zu lange.
„Blue Valentine“ handelt von der Liebesgeschichte zwischen Cindy und Dean, welche sich durch die vielen Höhen und Tiefen auszeichnet. Als Cindy merkt, dass sie von ihrem vorherigen Freund schwanger ist, beschließen sie und Dean zu heiraten, um das Kind gemeinsam aufzuziehen. Dank der Dreharbeiten konnte die 31-Jährige einen großen Teil ihrer Trauer und Ängste überwinden. „Vielleicht hat die Intensität des Filmes und die Tatsache, dass mein Charakter sich in die Charakterfigur von Ryan Gosling (30) verliebt, etwas damit zu tun. Wir waren lange Zeit so isoliert und haben so viel Zeit damit verbracht, diese emotionalen Rollen zu leben, sodass dies eine beinahe erlösende Wirkung auf mich hatte“, erklärt Michelle. Sie beschreibt diese Momente als eine Form der Therapie, denn als die Schauspielerin in ihrer Rolle als Cindy mit Trauer und Schmerzen konfrontiert wurde, wurden ihr daraufhin im realen Leben viele Dinge klar. Im Interview erzählt Michelle, dass es ihr inzwischen sehr viel besser geht und dass sie ihre gesamte Aufmerksamkeit ihrer Tochter widmet: „Ich versuche meiner Tochter ein glückliches Zuhause zu bieten. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich wieder gut fühlte und ich habe jetzt so viel Freude daran, mich um Matilda zu kümmern, dass ich mir um mich selbst gar keine Sorgen mehr machen brauche.“
Bleibt zu hoffen, dass Michelle ihre neue Rolle als Marilyn Monroe (†36) genauso gut meistert und auch diese Gefühle in positive Energie umwandelt, denn die Hollywood-Ikone starb ebenfalls an einer Überdosis von Medikamenten, genau wie Heath Ledger.
