TBBT-"Howard" kritisiert Jackson und seine Ärzte
Am Montag wurde Michael Jacksons (†50) Leibarzt Dr. Conrad Murray (58) vor einem Geschworenengericht einstimmig für schuldig befunden. Den Arzt, der dem King of Pop in der Nacht seines Todes angeblich grob fahrlässig eine Überdosis des Schlafmittels Propofol verabreicht hatte, erwarten etwa vier Jahre Haft.
Nun melden sich die ersten Stars zu Wort und äußern ihre Gedanken zu dem, nach wie vor, umstrittenen Thema. Rädelsführer und flinkester Finger ist der The Big Bang Theory-Star Simon Helberg (30), der seiner Serien-Rolle als scharfzüngiger Howard anscheinend auch im wahren Leben gleichkommt: „Die Ärzte waren also in der Lage Michael Jackson ohne Probleme in einen weißen Mann zu verwandeln und dann kann ihm sein Doc nicht dabei helfen, ein Nickerchen zu machen, ohne ihn dabei umzubringen?“ Der satirisch-makabere Kommentar, der auf Simons Twitter-Seite zu lesen ist, stieß weder auf Kritik noch Entsetzen. Simons Follower unterstützen diese knallharte Fragestellung und freuen sich über die unverblümte Art des Komikers, ein schwieriges Thema geradeheraus anzusprechen. Wie konnte es zu diesem Unglück kommen? Sind es die Folgen zahlloser Operationen oder falsch dosierte Schlaftropfen, die den Weltstar das Leben kosteten?
Inwieweit sich hier Sarkasmus und ernste Anschuldigungen die Hand reichen, weiß wohl nur Simon Helberg selbst, aber was sagt ihr, hat der Komiker übertrieben?