Peinliche Twitterpanne: Ashton hat Mist gebaut
Manchmal möchte man den Hollywood-Beau gerne ein wenig wach rütteln... Erst am 11. September sorgte Ashton Kutcher (33) in den USA mit einer unpassenden Twitter-Meldung für Wirbel, jetzt hat es der mitteilungsfreudige Schauspieler schon wieder geschafft.
„Wie konntet ihr nur JoPa feuern? Eine Beleidigung! Als Hawk Eye-Fan finde ich das total geschmacklos“, schrieb der Two And A Half Men-Star, kurz nachdem er von der Entlassung des 84-jährigen College-Football-Trainers Joe Paterno erfuhr. Geschmacklos war hier allerdings nur Kutchers Kommentar, denn ohne die Hintergründe zu kennen, hatte er die Meldung in sein Handy getippt und veröffentlicht. Sekunden später hagelte es Beleidigungen von anderen Twitter-Nutzern, er sei ein Vollidiot, solle erst denken und dann reden.
Joe Paterno, legendärer Trainer an der renommierten „Pennsylvania State University“, wird vorgeworfen, Fälle von Kindesmissbrauch vertuscht zu haben, ein früherer Assistent des Trainers soll sich an Kindern vergangen haben. Paterno habe davon gewusst und sich nicht an die Öffentlichkeit gewandt. Ein Fakt, der Ashton Kutcher zum Zeitpunkt seiner Äußerung wohl noch nicht zu Ohren gekommen war. Schnell löschte er den Eintrag und entschuldigte sich: „Um ehrlich zu sein, ich kannte nur die Hälfte der Story. Mein Fehler... Dachte, das wäre ein Football-Ding. Ich muss verantwortungsbewusster mit dem umgehen, was ich sage.“ Obwohl der 33-Jährige auf zahlreiche Beschwerden persönlich antwortete und zugab, ein Idiot zu sein, ebbten die Beschimpfungen nicht ab. Der Schauspieler gelobte Besserung: „Als ein Verfechter des Kampfes gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern könnte es mir gegenüber den Betroffenen in dem Penn-State-Fall nicht noch mehr leidtun.“ In der Tat, gemeinsam mit (Noch)-Ehefrau Demi Moore (47) setzt sich Ashton Kutcher mit einer eigens gegründeten Organisation gegen sexuelle Ausbeutung ein. Er fühle sich wegen dieses Vorfalls schrecklich und wolle vorerst nicht mehr twittern, erklärte er, er müsse zuerst einen Weg finden, seinen News-Feed ordnungsgemäß zu managen.
Das war schon beinahe ein Fett-„Pool“, in den sich der unwissende Ashton da unfreiwillig gestürzt hat. Seinem ohnehin angeschlagenen Image tut das sicher gar nicht gut.