Jessie J wurde als Kind mit Steinen beworfen
Sängerin Jessie J (23) zählt zu den absoluten Megastars der Musikbranche. Mit ihren Outfits und Auftritten strahlt sie absolutes Selbstbewusstsein aus und auch mit ihrer Bisexualität geht sie ganz selbstverständlich und offen um. Kaum zu glauben also, dass die 23-Jährige während ihrer Schulzeit Opfer von Mobbing wurde.
Gegenüber der englischen Cosmopolitan verriet die Sängerin jetzt, dass sie es in ihrer Schulzeit nicht immer leicht hatte. Die anderen Kinder waren oft gemein zu ihr und manche haben ihr sogar Steine an den Kopf geworfen, erinnert sich die 23-Jährige. Sie versucht aber, das Beste aus der Situation zu ziehen und Kindern in ähnlichen Situationen Mut zu machen. „Wisst ihr was? Gemobbt zu werden heißt, dass ihr etwas Besonderes seid!“ Die Sängerin will ihre Vorbildfunktion dazu nutzen, den Kindern Selbstbewusstsein zu geben und sich nicht unterkriegen zu lassen. Da sie selbst die Situation kenne, hoffe sie, dass sie den Schülern Mut machen kann, die von ihren Klassenkameraden gemobbt werden. Auch, dass sie mit ihrer Bisexualität so offen umgehe, sei für sie selbstverständlich. Sie habe nie ein Geheimnis daraus machen wollen. „Ich habe immer gesagt, dass ich mich mit Männern und Frauen treffe. Wenn ich verliebt bin, dann bin ich verliebt. Das verstecke ich auch nicht.“
Eine tolle Einstellung, die sicher vielen Kindern Mut gibt und ihnen hilft nicht aus dem Auge zu verlieren, dass sie alle etwas Besonderes sind. Schade an der Sache ist nur, dass es überhaupt nötig ist, sich gegen Mobbing einsetzen zu müssen, denn das hat definitiv niemand verdient.
