Jeremy Renner hat Angst um seine Karriere
Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass es einen vierten Teil der „Bourne“-Filme geben wird. Die Agenten-Serie rund um Matt Damon (41) alias Jason Bourne hat eine wirklich große Fan-Base, sodass eine weitere Fortsetzung nicht verwunderlich ist. Allerdings ist auch klar, dass diese ohne Matt Damon selbst stattfinden wird.
„The Bourne Legacy“ heißt der neue Film und die Hauptfigur wird ab sofort von Jeremy Renner (40) gespielt. Aber keine Angst: Es handelt sich hier nicht um ein Remake und Jeremy wird auch nicht Jason Bourne spielen. Die Geschichte baut auf den bisherigen Filme auf, Jason Bourne wird ein Thema sein, aber nicht persönlich in Erscheinung treten. Wie die Fans das wohl aufnehmen werden? Sicher ist auf jeden Fall, dass Jeremy Renner ab sofort derjenige sein wird, der die Filmserie tragen muss und dessen Gesicht im Idealfall statt Matt Damon mit ihr verbunden wird. Was für die Filmproduzenten äußerst positiv wäre, könnte für Jeremy natürlich bedeuten, dass er auf seine neue Rolle festgelegt und seine Karriere dadurch bestimmt wird. Davor hat der Mann, der in Kürze ebenfalls mit The Avengers und Mission: Impossible im Kino zu sehen sein wird, ein wenig Angst.
„In diesem Angebot ging es nicht um einen Film, sondern um eine Lebensentscheidung“, erzählte er Entertainment Weekly. „'Mission [Impossible]' ist ein Tom Cruise (49)-Film, in 'The Avengers' geht es um eine Gruppe, aber dies ist ein wirklich großer Wechsel. Ich dachte mir: 'Dies wird verändern, wie ich die Straße herunter laufe. Dies wird verändern, wie ich ein Restaurant betrete.' Ich kann kaum glauben, dass ich es sage, aber wird das wirklich die nächsten 20 Jahre meines Lebens beeinflussen? Als ein Künstler ist es der Sargnagel für meine künstlerische Empfindlichkeit.“
Natürlich ist es ein sehr großes Projekt, an das sich Jeremy gebunden hat, aber Matt Damon hat dies auch keineswegs geschadet. Es wird auf jeden Fall spannend, wohin die „Bourne“-Serie mit Jeremy Renner in Zukunft gehen wird.