Kim Kardashian: Scheidung gut für Reality-Quoten
Eigentlich nahm Kim Kardashians (31) Image deutlichen Schaden durch die Trennung von Kris Humphries (26). So wurde in Amerika sogar zum Boykott aller Kardashian-Produkte aufgerufen. Konsequenzen folgten: So sagte die berühmte Familie ihre Weihnachtsshow ab und Kris Jenner (56) legte ihrer Tochter ans Herz, eine Weile dem Rampenlicht fernzubleiben.
Doch nun stellt sich heraus, dass die Kardashians gar nicht so sehr um ihren Ruf und den bisherigen Erfolg, der ihre Kassen klingeln ließ, bangen müssen. Denn wie RadarOnline.com berichtet, hat der Boykott-Aufruf nichts genützt. Die Reality-Show „Kourtney & Kim Take New York“ sahnte nämlich am Sonntag Traumquoten ab. Die Premiere der zweiten Staffel lockte sage und schreibe 3,2 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme!
Immerhin zeigt die Show so einige Szenen zwischen Kim und ihrem Ex Kris. Wie erwartet ist sein Benehmen alles andere als gentlemanlike, sodass Kim daneben eher unschuldig wirkt. Kritiker prangern an, Kim wolle mit der Sendung ihr Image wieder aufpolieren und lasse Kris daher extra in einem schlechten Licht erscheinen. Wie wahrheitsgetreu der Eindruck ist, den die Reality-Show vermittelt, wissen wohl nur die Kardashians und Kris, die aber – wen wundert's – unterschiedliche Sichtweisen darbieten. Den Zuschauern ist dies alles offenbar egal – sie schalten gerne ein, wenn Kim und ihre Familie ihr Leben vor laufender Kamera ausbreiten.