Amerikaner fordern Kardashian-Boykott
Es scheint, als hätten Kim Kardashians (31) rasante Scheidungspläne nach nur 72 Tagen Ehe nicht nur die gesamte Medienwelt aufgebracht, sondern auch dafür gesorgt, dass viele Amerikaner und Zuschauer ihrer Reality-Show genug von der populären Großfamilie haben.
Tausende Menschen haben bereits eine Petition für die Verbannung der Kardashian-Sendungen aus dem amerikanischen Fernsehen unterschrieben. Die Organisatorin des Boykotts, Cyndy Snider, erklärte gegenüber Yahoo: „Wir haben das Gefühl, dass diese Shows hauptsächlich inszeniert sind und die Betonung auf Eitelkeit, Habgier, sexuelle Freizügigkeit, Vulgarität und vor allem übertriebenen Konsum legen“. Allerdings sei die Gegenbewegung nicht aus politischen oder religiösen Gründen ins Leben gerufen worden, sondern einfach weil sie „die Schnauze voll“ hätten.
Die Petition, die sich „No more Kardashian“ nennt, hat bereits fast 100.000 Unterschriften gesammelt und macht deutlich, wie sehr sich die Zuschauer durch die Kurz-Ehe an der Nase herum geführt fühlen. Ob sich E! Entertainment allerdings von der Petition beeindrucken lässt und die Show wirklich aus seinem Programm nimmt, bleibt abzuwarten. Solange die Einschaltquoten stimmen, werden Kim, Kourtney (32), Khloe (27) und Co. wohl weiterhin über die Mattscheibe flimmern.