Startet Patrick Nuo nun seine Schauspiel-Karriere?
Dass Patrick Nuo (29) Musiker durch und durch ist, ist seit Jahren klar. 2003 landete er mit „5 Days“ und „Reanimate“ gleich zwei Hits und versuchte sich auch in den darauffolgenden Jahren in den Charts zu platzieren. Mit seinem dritten Album „Nuo“ gelang ihm dies allerdings nicht mehr so erfolgreich und von nun an wurde es ruhiger um den Sänger, der sein Leben ohnehin nach L.A. verlagert hat und dort mit seiner Familie ein Leben fernab vom Fan-Trubel führt. Erkannt wird er dort höchstens in den touristischen Gegenden und das auch vermehrt erst wieder, seit er in der Jury von Deutschland sucht den Superstar 2011 saß.
In der nächsten Staffel werden zwar neben Dieter Bohlen (57) zwei neue Juroren Platz nehmen, aber Patrick hat auch ohne diesen Job eine Menge zu tun und findet so sicher auch genügend Zeit, um sein Album, an dem er seit gut zwei, drei Jahren arbeitet, fertigzustellen.
Neben der Musik interessiert sich Patrick aber auch noch für andere Projekte und stand somit kürzlich mit DSDS-Kollegin Fernanda Brandao (28) für einen Film vor der Kamera. Während die hübsche Brasilianerin eine Hauptrolle ergattern konnte, gab sich Patrick mit einer kleineren Rolle zufrieden. Doch jetzt, wo er Filmluft geschnuppert hat, kann er sich da vorstellen, diese Schiene noch weiter zu verfolgen? „Ich strebe jetzt keine klassische Schauspielkarriere an, ich bin, was das Experimentieren anbelangt, aber sehr offen“, sagt der Musiker im Promiflash-Interview über seine Pläne und erläutert seinen kleinen Ausflug in die Film-Szene: „Ich habe ein deutsches Lied geschrieben auf einer Ukulele, das in die ARD-Sendung 'Traumhotel' eingebaut wurde. Und da durfte ich auch eine Rolle als Lover-Musiker spielen. Was ganz spaßig war, aber mir wurde keine hohe Schauspielkunst abverlangt.“
Er hat also keine großen Ambitionen, das Schauspiel-Business weiterzuverfolgen, auch wenn er natürlich zu Projekten, die in diese Richtung gehen, nicht grundsätzlich Nein sagen würde. Aber eins ist für ihn klar: „Die Musik steht weiterhin im Mittelpunkt!“