Stefans The Voice-Lüge: Er war im Popstars-Finale
Mit seiner sanften Stimme begeisterte Stefan Zielasko gestern die komplette The Voice of Germany-Jury, die allesamt für ihn buzzerten. Der Gesamtschullehrer aus Moers performte den Song „Nur in meinem Kopf“ von Andreas Bourani (27) und brachte damit Xavier Naidoo (40), Nena (51) und Co. zum Tanzen. Er sicherte sich das letzte Ticket für die nächste Runde. Obwohl er die große Auswahl hatte, entschied er sich für Xavier als Mentor. Als dieser ihn nach seiner bisherigen Bühnenerfahrung fragte, entgegnete er, dass er keine habe und eigentlich nur in Karaoke-Bars singe.
Wie sich herausstellte, war dies allerdings nicht so ganz die Wahrheit. Denn wie sogleich in diversen Fanforen und Twitter diskutiert wurde, ist Stefan alles andere als ein unbekanntes Gesicht. Im Jahr 2004 schaffte er in der Casting-Show Popstars sogar ins Finale, scheiterte allerdings kurz davor, in die Band „Nu Pagadi“ gewählt zu werden.
Den Rummel um seine Person scheint auch sogleich bis zu ihm selbst durchgedrungen zu sein, da er nun auf seiner Facebook-Seite verkündete. „IHR LIEBEN, ich finde es toll, dass ihr Euch so anregend über den Auftritt unterhaltet;-)) Auch über meine vorhandene oder nicht vorhandene Bühnenerfahrung. Das ist Fernsehen....;-) Will das nur mal eben klarstellen: Ich habe 2004 an der Castingshow Popstars teilgenommen. Es war eine nette Erfahrung. Aber gilt die Teilnahme an einem Casting als Bühnenerfahrung? Das soll mal jetzt jeder schön für sich allein entscheiden. Wir leben ja in einer Demokratie;-)!“ Außerdem erklärte er, dass seine Schüler ihn als ehrlichen Menschen kennen. Ob und wie die Jury auf das Geflunker des vielversprechenden Kandidaten reagiert, werden wir sicher bald erfahren... Hier könnt euch nun einmal selbst von seiner bisherigen Casting-Erfahrung überzeugen.