The Voice-Ken: Darum musste er gehen!
Ken Miyao (25) hatte endlich seinen heiß ersehnten Kampf im Battle bei The Voice of Germany. Leider konnte er sich nicht gegen seinen Konkurrenten durchsetzen. Vor Kurzem hatten wir die exklusive Chance, ein wenig mit Ken zu plaudern. Im Interview wollten wir natürlich von ihm wissen, ob er denn wegen seines Ausscheidens sehr enttäuscht sei. Aber Ken sieht die ganze Sache ganz und gar nicht verbissen und nur die guten Seiten: „Ich bin zwar raus, aber es haben sich ganz neue Türen geöffnet und es war die beste Entscheidung, da mitzumachen.“
Ken war im Battle wirklich toll – schaffen konnte er es leider trotzdem nicht. Auch sein Coach Rea Garvey (38) ist dieser Meinung, selbst wenn er im Endeffekt dafür verantwortlich war, dass Ken die Show verlassen musste. „Er meinte zu mir, dass er erkannt hatte, dass so eine TV-Show nicht das richtige Format für mich sei, weil ich das alles auch schon mal gemacht habe. Und das Ding ist, dass er meint, dass ich jemand sei, der mit seiner Stimme Leute fesseln kann – es aber vielleicht in dem Maße, wenn ich die Show weitermache, nicht so rüberbringen kann. Denn die Leute in Deutschland denken eben immer noch, dass das Casting ist. Selbst wenn das sehr hochwertig und kein Casting in dem Sinne ist. Er will mir dabei helfen, es aus eigener Kraft zu schaffen. Und das ist das, was ich jetzt auch vorhabe.“ Es scheint wirklich als hätte Rea bei seiner Entscheidung nicht allein die Leistung eines einzigen Abends betrachtet, sondern auch die Schicksale seiner Schützlinge bedacht.
Aber trotzdem kann man sich vorstellen, dass die Enttäuschung bei Ken groß gewesen sein muss. Oder? „Natürlich wäre ich gerne in die Liveshows gekommen, um zu performen und den ganzen Leuten da draußen zu zeigen, was ich drauf habe. Die Möglichkeit hatte ich jetzt halt nicht, das ist das Einzige, das schade gewesen ist. Aber im Endeffekt war es auch gut, weil ich trotzdem jetzt die Möglichkeit habe, nicht durch die Show an den Start zu kommen, sondern das alleine zu schaffen.“ Und auch wenn der ehemalige „Overground“-Sänger es nun ohne „The Voice“ schaffen muss, ist er doch froh, überhaupt bei der außergewöhnlichen Talent-Show mitgemacht zu haben. „Das war eine richtig krasse Erfahrung!“