Rooney Mara: Sehr wählerisch nach Social Network
Als Regisseur David Fincher (49) im Jahr 2010 „The Social Network“ herausbrachte, muss ihm eine Darstellerin besonders gut gefallen haben: Rooney Mara (26) war in Finchers Blockbuster nur in einer kleineren Rolle zu sehen, doch nun spielt sie für Fincher neben Daniel Craig (43) die Hauptrolle in Verblendung. Dort ist sie als Lisbeth Salander zu sehen, eine Hackerin, die nach Vergeltung sucht.
Vor „The Social Network“ hatte Mara keine vergleichbaren Erfolge, ihr größter Film war „A Nightmare on Elm Street“ (2010), in dem sie natürlich nicht vergleichbar mit ihrem schauspielerischen Können glänzen konnte. Die Arbeit mit David Fincher und der große Erfolg habe dann eine Wendung gebracht: „Es fühlte sich ganz anders an, als alles, was ich zuvor gemacht hatte. Danach wurde ich wirklich wählerisch“, erzählte Rooney der Associated Press. „Ich habe ein Jahr lang nicht gearbeitet. Ich habe nicht gearbeitet, bis ich diese Rolle [in „Verblendung“] bekommen habe, weil ich einfach ein Projekt wollte, in das ich meine ganze Leidenschaft stecken konnte.“
Nachdem die bisherigen Kritiken sehr positiv ausgefallen sind und Rooney nun sogar für einen Golden Globe nominiert worden ist, wird sie ihre Entscheidung sicherlich nicht bereut haben. Die Frage ist nur, ob Rooney nach der Rolle in „Verblendung“ noch eine Stufe wählerischer geworden ist.