The Voice-Ole: Darum liebt er Udo Lindenberg
Neben Ramona (32) und Ivy (18) konnte sich letzten Freitag Ole (37) darüber freuen, bei The Voice of Germany in die nächste Runde gekommen zu sein. Natürlich freute er sich riesig darüber, von den Zuschauern gewählt worden zu sein, wie er Promiflash nach der Show euphorisch mitteilte: „Hammergeil! Hätte ich nicht erwartet, aber gehofft schon.“
Danach gefragt, wie er sich in dem Augenblick, als Moderator Stefan Gödde (36) seinen Namen nannte, fühlte, schwärmte Ole: „Ja, der Moment ist irgendwie wie so ne Explosion, eine Riesenerlösung, es knallt einmal so.“ In der dritten Liveshow sang sich der lässige Sänger mit „Cello“, einem bekannten Song von Udo Lindenberg (65), in die Herzen der Zuschauer. Er erklärte auch gerne, warum das Lied ihm so viel bedeutet: „Zum einen, weil Udo mein Idol ist und ich ihn für den größten deutschsprachigen Künstler aller Zeiten halte und zum anderen, habe ich's meiner Freundin, die seit vielen Jahren bei Udo singt, gewidmet. Die habe ich da zum ersten Mal mit Udo auf der Bühne gesehen – darum hat dieser Song eine besondere Bedeutung. Und meine Eltern haben früher Udo Lindenberg geliebt und ich kann mich da an so einen Moment erinnern, dass sie Arm in Arm zu Udo Lindenberg-Songs getanzt haben. Das ist halt unvergesslich. Das bleibt und deshalb waren das echt geile, emotionale Momente auf der Bühne.“
Ole sang einen deutschen Klassiker und das, obwohl seine Coaches Alec (39) und Sascha (39) von The BossHoss häufig die Wahl deutscher Songs anderer Kandidaten kritisierten. Doch Ole musste offenbar keine große Überzeugungsarbeit leisten: „Nö. Ich habe das Ding so in die Runde geschmissen und dann war das gleich so: 'Hey, das ist ja geil. Warum nicht?'“ Der routinierte Norddeutsche hat sich zum Ziel gesetzt, sich von Mal zu Mal zu steigern und ist sicher, dafür die richtigen Coaches gewählt zu haben: „Also, ich hatte vom ersten Moment an, als sie sich bei den Blind Auditions für mich umgedreht haben, sofort das Gefühl, das sind die beiden Jungs, mit denen ich arbeiten möchte. Das hat sich bisher bewährt. Es war toll, es hat Spaß gemacht. Wir hatten Proben in deren Studio, die super waren. Wir lachen viel zusammen. Heute auf der Bühne hat man es, glaube ich, auch gesehen, als wir performt haben: Das hat total Spaß gemacht.“ Ole hat es bis hierher geschafft und möchte natürlich bis zum Schluss dabeibleiben. Wir sind schon gespannt, mit welchem Song er beim nächsten Mal überzeugen möchte.