Brad Pitt bereut 11 Jahre seiner Karriere!
Jeder fängt ja mal klein an und eigentlich hatte man bei Hollywood-Beau Brad Pitt (48) bisher den Eindruck, dass der scheinbar alles richtig gemacht hat – keine Schmuddelfilmchen, keine Low Budget-Produktionen mit fragwürdigem Inhalt und keine peinlichen Teenager-Filmchen.
Aber trotz der Traumkarriere, scheint Mr. Pitt das anders zu sehen, denn im Interview mit dem amerikanischen Wmagazine beantwortet er die Frage, ob es etwas an seiner Karriere geben würde, was er überdenken würde, folgendermaßen: „Ähm...die ersten 12 Jahre meiner Karriere, würde ich sagen.“ Das konnte die Redakteurin nicht ganz glauben und fragte noch einmal nach, sodass Brad auf elf Jahre korrigierte. Bereut Brad also tatsächlich seine bekanntesten Rollen wie in „Interview mit einem Vampir“, „Sieben“, „Fight Club“ oder „Sieben Jahre in Tibet“? Wir hoffen, dass er das nicht ganz so ernst meinte, denn was wären die altbewährten Filmabende ohne eben diese Filme gewesen?
Im Interview mit dem Magazin verrät er außerdem, dass er bisher nur bei einem Film in seinem Leben Tränen verdrücken musste: „Ich bin nicht so die Heulsuse, wenn es um Filme geht, aber einen gab es...Ich kam damals aus Cabo und war auf dem Weg nach Montreal, als mich auf einmal ein fieser Durchfall plagte. Ich war also in mein Hotelzimmer gesperrt, ohne Fenster und hab das getan, was man eben tut, wenn man krank ist. Am zweiten Tag dieser wirklich schmerzhaften Episode, sah ich den Film „Das Haus am Meer“. Kevin Kline ist da ein Architekt, der erfährt, dass er Krebs im Endstadium hat. Von seinem Teenagersohn entfremdet, beschließt er, mit ihm dieses Haus fertig zu stellen. Ich weiß nicht, ob es mich heute auch so treffen würde. Aber in meiner 27. Stunde purster Armseligkeit, hat mich dieser Film einfach erdrückt. Ich sollte den Film noch mal ansehen, um zu sehen, ob er heute denselben Effekt hat.“
Wenn er schon dabei ist, sollte Brad sich auch gleich noch ein paar seiner alten Filme ansehen und vielleicht stellt er ja dann fest, dass das erste Jahrzehnt seiner Karriere doch gar nicht so schlecht war.