"The Voice": Ist Percival zu Recht draußen?
Wer es bis in die gestrige Show von The Voice of Germany geschafft hat, hat mehr als einmal bewiesen, dass er ein großartiger Sänger ist. Eine gute Stimme hat jeder der Kandidaten zweifelsohne. Die Entscheidung hängt demnach nicht mehr nur von diesem Kriterium ab. Kleinigkeiten können den Ausschlag dafür geben, dass sogar der vermeintliche Zuschauerliebling Percival Duke (46) gestern zum letzten Mal auf der The Voice-Bühne stand.
Doch war sein Rauswurf gerechtfertig? Nach seiner Performance von „Beautiful“ stand das Publikum Kopf und skandierte seinen Namen. Der Musiker selbst war zu Tränen gerührt, und äußerte sein Bedauern darüber, dass große Talente ausscheiden müssen: „Viele Freunde verlassen uns heute und das finde ich scheiße, aber das muss so sein.“ Dabei bezog er sich in erster Linie auf Ramona Nerra (32). Zu diesem Zeitpunkt rechnete er wohl selbst nicht damit, dass auch er nächste Woche nicht mehr dabei sein würde. Doch seitens der Jury gab es Kritik. Sascha Vollmer (40) von The BossHoss urteilte: „Bescheidenheit ist nicht deine Stärke. Wenn ich mir anmaßen darf, dir einen Tipp zu geben, würde ich sagen: 'Hochmut kommt vor dem Fall'.“ War sich Percy seiner Sache tatsächlich zu sicher?
Mentor Rea Garvey (38) zeigte sich überrascht von der Zuschauerentscheidung, entschied sich letztlich jedoch für Jasmin Graf (25). Mit der Reaktion auf sein Ausscheiden dürfte sich Kritiker Sascha bestätigt fühlen. „Ich kann schneller mit meiner Platte anfangen! Morgen!“, kommentierte Percival. Zeigte er hier lediglich Trotz statt Trauer oder hat Rea wirklich die falsche Entscheidung getroffen?
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