"The Voice"-Michael freute sich wie "ein Affe"
Sehr überraschend kam am Freitag bei The Voice of Germany in Rea Garveys (38) Team statt Percival (46) Michael Schulte (21) durch das Zuschauervoting weiter. Damit hatte auch der YouTube-Star gar nicht gerechnet, wie er im Promiflash-Interview verriet: „Ne, ich glaube, da hat keiner mit gerechnet und ich am allerwenigsten. Ich hatte mich innerlich schon fast verabschiedet, weil ich fest damit gerechnet habe, dass Percival durch das Publikum weitergewählt wird und dann hatte ich so im Gefühl, dass Rea eher die Jasmin mitnimmt. Ich hatte echt Schiss vor der Entscheidung. Ich weiß nicht, ob man das in meinen Augen gesehen hat bei der Entscheidung, aber ich war irgendwie bereit zu gehen. Also, ich wäre unheimlich traurig gewesen, aber ich hatte irgendwie kein so gutes Gefühl.“
Dass er sich bei den Zuschauern gegen den haushohen Favoriten Percival durchsetzen konnte, sieht Michael aber nicht als Sieg, sondern offenbar eher als glücklichen Zufall an. „Man kann ja nicht sagen, dass ich gegen Percival gewonnen habe. Ich hatte halt heute ein paar Anrufe mehr. Vielleicht haben meine Facebook- und YouTube-Freunde sich gesagt: 'Hey, letztes Mal hat's nicht gereicht, da müssen wir dieses Mal mehr anrufen', und bei Percival haben vielleicht andere gesagt: 'Och, der ist sowieso weiter, rufen wir heute nicht so viel an.' Das ist immer schwierig“, erklärte der Kandidat ganz bescheiden.
Michael wusste – weil er eben überhaupt nicht mit diesem Ausgang gerechnet hatte – fast gar nicht, wohin mit seiner Freude, was ihm im Nachhinein ein ganz klein wenig peinlich war: „Ich glaube, man hat gesehen, wie sehr ich da überrascht war. Ich bin da, glaube ich, wie ein Affe auf der Bühne rumgesprungen, weil ich mich so unglaublich gefreut habe. Ich glaube, ich habe mich auf den Boden geschmissen, habe auf dem Boden rumgeklopft wie so ein Wilder. Und ich habe, glaube ich, oben in der Weblounge, wo wir immer sitzen – das habe ich gerade eben erfahren – aus Freude auf diesen Tisch, wo die Facebook-Sachen immer bekannt gegeben werden, drauf geschlagen und ich habe gehört, dass da irgendwas wohl abgefallen ist. Also, an dieser Stelle: Es tut mir leid. Ja, es war Hammer!“ Wir finden, dass man bei so einer großen Überraschung ruhig mal ein bisschen ausflippen darf, und drücken Michael für die nächste Show wieder ganz fest die Daumen.