Kim Sanders will für ihre Rente vorsorgen
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Kim Sanders will für ihre Rente vorsorgen

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
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Bis zum Schluss durfte Kim Sanders (43) mitzittern, ob sie es vielleicht schaffen würde, The Voice of Germany zu werden. Am Ende waren nur noch sie und Ivy Quainoo (19) übrig, der sich Kim dann auch geschlagen geben musste. Doch von Enttäuschung keine Spur bei der gebürtigen Amerikanerin. Bei der anschließenden Fragerunde für die Presse, bei der Promiflash für euch dabei war, war es ihr ein großes Bedürfnis, mal einiges klarzustellen.

So betonte die 43-Jährige mit der souligen Stimme aus Team Nena (51), dass sie nie versessen auf den Sieg war: „Als Erstes möchte ich sagen, denn ich weiß, dass es da ein paar Fragen geben wird: Ich habe gar nicht verloren. Ich kann das jetzt endlich sagen. In jedem Interview wurde ich gefragt: 'Willst du gewinnen, willst du gewinnen, willst du gewinnen?' Was ich aber immer sagen wollte, ist, dass ich schon alles gewonnen habe. Ich habe schon alles bekommen, was ich bekommen wollte. Der Grund, warum ich bei 'The Voice' war, war nie, dass ich die Siegerin sein wollte. Natürlich konnte ich das nicht sagen. Das Motto war ja, dass man gewinnen wollte. Ich habe soviel gewonnen.“

Sie ist froh, endlich ihr eigenes Ding machen zu können: „Ich habe endlich meinen eigenen Durchbruch ohne ein Projekt, ohne eine Gruppe, ohne irgendetwas, nur für mich alleine. Ich bin sehr dankbar, dass es mit 'The Voice of Germany' endlich eine Castingshow oder eine Plattform gab, wo ich das machen konnte. Ich bin 43, ich will das die nächsten 43 Jahre machen. Ich will jetzt endlich meinen Weg gehen und für meine Rente vorsorgen.“

Deshalb freut sie sich aus ganzem Herzen für Ivy, der sie den Sieg schon lange gönnt: „Niemand weiß das, aber ich habe es Ivy im Badezimmer in der Presselounge gesagt: 'Ivy, ich möchte, dass du gewinnst!' Ivy ist jung, sie ist ein fantastisches Talent und sie kann auch sehr, sehr weit gehen. 'The Voice' ist die perfekte Plattform dafür. Sie hat mit dem Klischee gebrochen, dass es ein blonder, blauäugiger Junge sein muss, der eine Castingshow gewinnt. Da ist jetzt eine Frau, die jetzt endlich eine Solokarriere anfängt.“ Kim fühlt sich überhaupt nicht als Verliererin: „Ich bin sehr, sehr glücklich und sehr stolz auf Ivy. Also, ich bin nicht enttäuscht, das ist für mich kein zweiter Platz. Ivy hat gewonnen, also habe ich gewonnen. Eine Frau hat den Wettbewerb gewonnen.“

Natia Todua und Samu Haber nach ihrem "The Voice of Germany"-Sieg 2017
Getty Images
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"The Voice"-Coach Rea Garvey
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Die "The Voice of Germany"-Jury 2018
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