"Twilight"-Regisseurin fand Drehbuch grauenhaft
Catherine Hardwicke (56) war die mutige Regisseurin, die sich daran gab, das erste Buch von Twilight zu verfilmen. Denn damals konnte ja noch niemand ahnen, wie erfolgreich die Filme werden würden. Den beliebten Vampirroman auf die Leinwand zu bringen, war daher riskant und flop-gefährdet.
Doch Catherine stellte sich der Herausforderung und das, obwohl sie das ursprüngliche Skript, das sie in den Händen hielt, alles andere als gut fand. Dennoch gab sie dem Projekt eine Chance, wie sie dem New York Magazine erklärte: „Ich fand das Skript grauenhaft, aber dann habe ich im Internet recherchiert und dachte: 'Ok, es basiert auf einem Buch, dass die Leute mögen. Da muss also etwas dran sein.'“
Deshalb wurde die Regisseurin selbst zur Romanleserin und las die „Twilight“-Saga, um die Faszination der Story zu ergründen: „Ich habe also das Buch gelesen und ich dachte, dass es toll das Gefühl, unsterblich verliebt zu sein, einfängt. Und ich dachte: 'Das ist eine schöne Herausforderung, als Filmemacher zu versuchen, das euphorische, verrückte Gefühl zu vermitteln.'“ Allerdings musste dafür das Skript neugeschrieben werden und sie wollte es selbst tun – eine Bedingung, die sie der Produktionsfirma stellte. Summit wollte die engagierte Regisseurin unbedingt haben und stimmte zu. Heraus kam der tolle erste „Twilight“-Film!