Whitneys Trauerfeier: Costner denkt an "Bodyguard"
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Whitneys Trauerfeier: Costner denkt an "Bodyguard"

- Promiflash Redaktion
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Heute Abend fand die Trauerfeier der Soul-Legende Whitney Houston (†48) statt. Ihre Familie und zahlreiche Freunde, unter ihnen auch Stevie Wonder (61), Aretha Franklin (69) und R. Kelly (45), verabschiedeten sich in einer emotionalen Zeremonie von der Sängerin, die so viele Menschen mit ihren Liedern und Filmen berührte.

Einen dramatischen Höhepunkt fand die Trauerfeier, als Whitneys Schauspiel-Kollege ihres allerersten Filmprojekts „Bodyguard“ eine ergreifende Rede hielt: Kevin Costner (57) erinnerte sich an die tolle Zeit mit Whitney zurück. Die beiden verband von Anfang an eine ganz besondere Freundschaft. Er erzählte davon, wie viel die beiden gemeinsam hatten, auch wenn ihm das nie jemand so richtig abkaufen wollte. „Die Kirche war der Mittelpunkt unseres Lebens. Und Whitney und ich würden lachen, weil wir wissen, was in einer Kirche alles passieren kann.“ Die Kirche war ein ganz privates Band zwischen Kevin und Whitney. Als Costner entschied, „Bodyguard“ zu drehen, bei dem er nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Produzent agierte, wusste er von Anfang an, welche Sängerin er in der Rolle der Rachel Marron sehen wollte. Es musste Whitney sein, auch wenn ihm in diesem Fall nicht nur Zuspruch entgegenstieß. Doch er vertraute auf sein Bauchgefühl, verschob den Dreh sogar um ein Jahr nach hinten und wusste nach den ersten Screentests, dass jeder Zweifel völlig unbegründet war: „Und mein Gott. Wir konnten uns so glücklich schätzen, sie zu haben.“

Kevin richtete sich auch direkt an die verstorbene Whitney, die damals lange zweifelte, ob sie für die Rolle ihres Lebens gut genug wäre: „Whitney, wenn du mich hören könntest – ich würde dir sagen, du warst nicht nur gut genug. Du warst großartig! Eine Menge Typen hätten meine Rolle spielen können, aber ich bin mir ganz sicher, dass du die einzige warst, die Rachel hätte spielen können.“ Der gerührte Schauspieler verabschiedete sich dann von seiner guten Freundin: „So gehst du nun. Du gehst. Begleitet von einer Armee aus Engeln zu deinem himmlischen Vater. Und wenn du für ihn singst, mach dir keine Sorgen – du wirst gut genug sein!“ Kevins Rede hat wahrscheinlich jeden tief berührt. Doch spätestens als dann Alicia Keys (31), die sich mit Whitney gegenseitig immer liebevoll „Mima“ nannte, weinend am Piano Platz nahm, wurde auch der Letzte emotional. Mit den Worten „Sie ist und sie war ein Engel für uns“ leitete sie ihren Song ein und gab dem traurigen Gefühl, das die Zeremonie bestimmte, einen Klang.

Michelle, Sasha, Malia und Barack Obama im August 2016
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Whitey Houston, Bobby Brown und Bobbi Kristina 1998
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Alicia Keys und Swizz Beatz
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