George Clooneys Koks- und Alkohol-Geständnis
Er ist einer der Strahlemänner Hollywoods: Workaholic George Clooney (50) zeigt sich regelmäßig gut gelaunt und souverän im Rampenlicht und ist mit seinen letzten Filmen „The Descendents“ und „The Ides of March“ auch gleich zwei Mal für einen Oscar nominiert - einmal als bester Hauptdarsteller, einmal als Drehbuch-Autor.
Bei seinen souveränen Auftritten und seinem straffen Arbeitsplan kommt man kaum auf den Gedanken, dass George gelegentlich auch abdriftet. Im Interview mit The Hollywood Reporter erzählt er allerdings auch von den Schattenseiten des Gewerbes, und dass er gerade zu der Zeit, als er 30 wurde, viele Drogen genommen habe – darunter auch Kokain.
„Ich hatte kein Problem damit. Ich bin nicht wirklich der Typ für Drogen. Koks ist nichts, womit man anfangen sollte.“ Aber er sei damals eine Menge auf Partys gegangen und habe auch deutlich zu viel getrunken. „Ich war echt nicht glücklich“, gesteht George. „Ich hab damals eine Serie namens 'Baby Talk' gemacht und habe mich mit dem Produzenten überworfen. Ich hab es hingeschmissen, sie drohten mir mit einer Klage - ich habe eine Menge im TV gemacht, auf das ich nicht stolz bin und in dem ich auch nicht gut war. Ich habe viel versagt in dieser Zeit“, bemerkt der Schauspieler selbstkritisch.
Danach kam der Erfolg als Dr. Doug Ross in „Emergency Room“, die Rolle mit der Clooney groß wurde. Seine Kollegen wissen, wie professionell und ambitioniert er ist. Trotzdem hatte George auch gelegentlich Probleme mit Alkohol, wie er ebenfalls eingesteht. „Manchmal trinke ich zu viel. Ich trinke gerne, aber es gab Zeiten, in denen ich die Grenze zwischen Spaß und einsamen und sinnlosen Drinks spätnachts überschritten habe“, gesteht George, doch er fügt direkt an: „Deswegen höre ich damit auf. Ich habe seit Neujahr kein Alkohol mehr getrunken.“
Gut so! Gerade für ein Arbeitstier wie ihn ist es wichtig, sich auch zu erholen und seinen Körper in der raren Freizeit nicht auch noch mit Alkohol und Drogen zu überfordern.