Queer as Folk: Was wurde aus dem süßen Nathan?
Erinnert ihr euch noch an die Serie „Queer as Folk“? Zugegeben, sie lief nicht sonderlich lange, aber dennoch brachte sie einen Schauspieler hervor, der sich seitdem zunehmend in der Filmbranche etabliert. Charlie Hunnam (31) spielt in der britischen Serie, die von 1999 bis 2000 lief, die Rolle des 15-jährigen Nathan, der seine Homosexualität entdeckt, die Schwierigkeiten des Coming-Out durchlebt und mit dem Schmerz der ersten unerwiderten Liebe zurechtkommen muss.
Nachdem die Serie nach nur zehn Folgen wieder abgesetzt wurde, lief es für Charlie mühsam in der Filmbranche. Zwar nahm er an diversen Vorsprechen teil, doch erst 2002 konnte er wieder eine nennenswerte Rolle ergattern. In „Abandon – Ein mörderisches Spiel“ war er neben Katie Holmes (33) zu sehen und seitdem ging es für den 31-Jährigen stetig bergauf. Noch im selben Jahr spielte er die Hauptrolle in der Charles-Dickes-Verfilmung „Nicholas Nickelby“, 2005 folgte dann sein Image-Wandel. In „Hooligan“ spielte er einen Schläger und diese Rolle verhalf ihm zu weiteren Angeboten. 2008 schaffte er es dann endgültig, seinem Serien-Charakter des homosexuellen Nathans zu entfliehen. In der US-Serie „Sons of Anarchy“ schlüpft er in die Rolle des Jax, welcher der Vizepräsident eines Motorrad-Clubs ist und langsam beginnt, die Ansichten und Methoden des Clubs zu hinterfragen.
Vom gefeierten Gay-Star zum bärtigen Motorrad-Boss. Charlie hat definitiv bewiesen, dass er zu den wandelbareren Schauspielern der Branche gehört. Aber wie gefällt er euch denn besser? Als softer Schönling oder harter Rocker?
