Echo 2012: Sind Ina & Barbara zu weit gegangen?
Geballte Frauenpower beim gestrigen Echo: Ina Müller (46) und Barbara Schöneberger (38) griffen gestern Abend ganz tief in die Showkiste, um das Publikum, das aus nationalen und internationalen Musikgrößen sowie den Zuschauern zu Hause bestand, gebührend zu unterhalten. Ob das über die gesamte Veranstaltung gelang, darüber scheiden sich die Geister, denn zeitweise wirkte das Entertainment der beiden Frauen eher einstudiert und gekünstelt als professionell und spontan.
Am polarisierndsten war wohl der Kuss zwischen Ina und Barbara, der in den Medien heute heiß diskutiert wurde. „Muss das sein?“ fragen sich viele, doch auch Zoten und zahlreiche Anspielungen auf die Nominierten und Preisträger wirkten eher kalkuliert, was so manchem Witz die Pointe nahm. Ina Müller nutzte während der Show oft die Möglichkeit auch ihr musikalisches Talent zum Ausdruck zu bringen, so mischte sie sich beispielsweise unter die Tribute-Sängerinnen für Amy Winehouse (†27), konnte jedoch gegen die Stimmwunder Ivy Quainoo (19), Aura Dione (27), Caro Emerald (30) und Dionne Bromfield (16) nicht ansingen.
Trotz einiger Kritikpunkte führten beide jedoch recht souverän durch den Abend und gaben der Veranstaltung, die manchmal etwas verstaubt rüberkommt, einige helle Momente. Doch wie habt ihr die Moderation von Ina Müller und Barbara Schöneberger empfunden?