DSDS-Joey Heindle: "Ich singe wie Xavier Naidoo"
Der Streit bei DSDS nimmt kein Ende. Die Fronten zwischen Dieter Bohlen (58) und Joey Heindle (18) scheinen verhärtet. Nachdem Bohlen am Samstag während Joeys Performance das Studio verließ, weil er das Krächzen nicht mehr hören wollte, ist der Kandidat sauer und aufgebracht. Auf den Gedanken, dass er sich gesanglich vielleicht überschätzen könnte, kommt er dagegen nicht.
Im Interview mit der Bild zeigt der 19-Jährige zumindest ein riesengroßes Selbstbewusstsein. Dass er bei der letzten Show so einige Töne nicht traf, schiebt er kurzerhand auf den Song, den er performte, „Love is in the Air“ von Paul Young (56): „Erstens: Jeder hatte am Samstag ein paar falsche Töne drin. Und zweitens: Das Lied hat nicht gepasst.“ Die Unterstützung seiner Fans, die ihn bisher immer eine Runde weiter gebracht hat, sieht er als Zeichen dafür, dass er alles richtig macht: „Meine Fans haben auch Ohren und die rufen für mich an.“ Dass sein Schicksal, das in der Sendung publik gemacht wurde, ihm da eventuell einen Mitleidsbonus verschafft haben könnte, glaubt Joey dagegen nicht. Für ihn ist klar, dass seine „Fans drauf stehn, was ich mach. Voll!“
Und das scheint Joey auch nicht weiter zu wundern, denn er ist überzeugt davon, ein guter Sänger zu sein. Wenn er auch vielleicht – im Gegensatz zu seinen DSDS-Kollegen – nicht jeden Ton sauber trifft, hat er als Sänger andere Qualitäten. „Ich sing halt mit Gefühl“, betont Joey und vergleicht sich auch gleich mit einem ganz großen Sänger Deutschlands: „So wie Xavier Naidoo (40)! Ja klar. Ich pack 10 Kilo Gefühl in meine Songs!“ Was der The Voice of Germany-Coach zu diesem Vergleich zu sagen hätte, sei mal dahingestellt, aber seine Fans hat Joey bisher noch immer überzeugt und sie werden sie sicher auch am Samstag wieder fleißig für ihn anrufen. Aber was haltet ihr eigentlich von Joey Heindles Talent?