Julia Roberts ist "zu böse" für ihre Kids
Märchen sind doch eigentlich für Kinder gemacht, warum sollten sie dann nicht auch die entsprechenden Verfilmungen sehen dürfen? Julia Roberts (44) zumindest findet, dass ihre Kids – die Zwillinge Hazel und Phinnaeus (7) und Henry (4) – nicht die neueste Kinoversion des Märchens Schneewittchen sehen sollten. Spieglein Spieglein, in dem sie die herrlich böse Königin Clementianna spielt, sei nichts für ihren Nachwuchs.
Julia weiß offenbar, wie überzeugend sie den gemeinen, grausamen und einfach durch und durch bösen Charakter porträtiert, sodass sie nun der Meinung ist, ihre Kinder sollten sie vielleicht nicht unbedingt in dieser wenig liebenswürdigen Rolle sehen. Darauf, dass ihr Mann Danny Moder (43) den Märchenfilm sehen könnte, ist sie übrigens laut US Weekly auch nicht gerade erpicht. Für ihre Familie möchte Julia dann offenbar doch lieber ihr typisches „American Sweetheart“-Image beibehalten. „Ich denke, meine Kinder sind noch zu jung, um den Film zu sehen, wenn man meine Rolle darin bedenkt“, erklärte die Schauspielerin, die in „Spieglein Spieglein“ Schneewittchen (Lily Collins, 23) das Leben schwer macht.
Doch obwohl sie diesen Part von ihrer Familie lieber fernhält, hat ihr die Rolle der bitterbösen Clementianna gut gefallen. „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte jederzeit ausflippen, auf jede Art, die ich wollte“, schwärmte die 44-Jährige. Doch sie betonte gleich darauf, dass nichts von der bösen Märchengestalt in ihrer eigenen Persönlichkeit stecke. „Ich bin froh, sagen zu können, dass nichts von ihr in mir steckt! Ich habe den Charakter allerdings an Leuten angelehnt, die ich kenne und deren Namen ich nicht nennen werde“, scherzte der Hollywood-Star. Na, auf wen sie da wohl anspielt?