Verona Pooth: "Ich war irgendwann erschöpft!"
Viele Jahre lang war Verona Pooth (43) fast auf jedem roten Teppich in Deutschland präsent, lächelte ständig in die Kameras und schien einfach immer perfekt. Doch die Ermittlungen gegen ihren Mann Franjo (42), gegen sie selbst und die damit verbundene Berichterstattung der Medien machte ihr ganz schön zu schaffen. Doch dann ein Lichtblick in all den schweren Zeiten: Verona wurde zum zweiten Mal schwanger und brachte im Juni 2011 Söhnchen Rocco zur Welt.
Dieses Glück war es schließlich auch, was sie wieder aufgebaut hat, wie sie im Gespräch mit Markus Lanz (42) erzählte: „Ich war irgendwann erschöpft, ich konnte nicht mehr. Ich bin hart im Nehmen, aber ich hatte das Gefühl, das hört überhaupt nicht mehr auf. Ich habe kein dickes Fell, ich bin sehr sensibel. Als ich den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt, habe ich alle Termine abgesagt. Alles war plötzlich schön und ruhig, jeder hat mir gratuliert. Das war einfach wunderbar.“ Deswegen hat sie es auch einfach genossen zu Hause zu sein, voll und ganz Mama zu sein und allem einfach mal den Rücken zu kehren, denn schließlich verpasse sie auch nichts: „Ich habe ja immer wahnsinnig viel gearbeitet, aber diese Zeit für mein Baby, die kommt nicht mehr zurück. Mir läuft ja nicht wirklich was weg. Aber die Zeit mit Rocco zu Hause ist schnell vorbei. Ich würde das bereuen, wenn ich ihn nicht so intensiv erlebt hätte.“
Momentan sei sie einfach nur glücklich, wenn sie ihre Familie um sich herum scharen kann. Alles andere, zum Beispiel wieder erfolgreich vor der Kamera zu stehen, sei für sie nur Extra-Bonus.
