Simpsons: Springfield-Geheimnis endlich gelüftet!
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Simpsons: Springfield-Geheimnis endlich gelüftet!

- Promiflash Redaktion
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Seit etwa 25 Jahren rätseln die Fans der Kult-Serie The Simpsons, wo denn nun eigentlich das wahre, das eine Springfield liegt, das die Vorlage für die gelbste aller Comic-Städte lieferte. Denn Springfield ist einer der beliebtesten Städtenamen in den USA, fast in jedem zweiten Bundesstaat befindet sich ein Ort mit dieser Bezeichnung. Nun hat sich Simpsons-Schöpfer Matt Groening (58) endlich dazu geäußert und sämtlichen Spekulationen den Wind aus den Segeln genommen.

Gegenüber smithsonianmag.com erklärte der Comic-Zeichner, dass das Vorbild zu der Heimatstadt von Homer, Marge und Co. im US-Bundesstaat Oregon liegt. Der Grund für gerade diese Wahl liegt in Groenings Kindheit, denn er sah damals öfter die Sendung „Father knows best“, die ebenfalls in Springfield spielt. „Als ich ein Kind war, spielte die Sendung 'Father knows best' in Springfield. Ich war begeistert, weil ich mir vorstellte, dass es die Stadt neben meiner Heimatstadt Portland war.“

Doch diese Annahme stellte sich als falsch heraus, denn das Springfield in dieser Serie ist nicht auf einen bestimmten Ort bezogen. An diesem Punkt wurde dem Zeichner klar, dass Springfield einer der beliebtesten Ortsnamen in den USA ist und verlegte daraufhin auch das Geschehen in seiner Serie genau dorthin. Denn so wie es ihm erging, so sollte es auch den Zuschauern der Simpsons ergehen: „Ich dachte, 'Das wird cool, jeder wird glauben, dass es sein Springfield ist'.“ Er sollte Recht behalten!

Weiterhin erklärte Groening, er habe damals im Grunde seine eigene Familie gezeichnet. „Mein Vater heißt Homer. Der Name meiner Mutter ist Margret. Ich habe eine Schwester Lisa und eine andere Schwester, Maggie, also malte ich sie alle.“ Den Hauptcharakter wollte er ursprünglich auch Matt nennen, entschied sich dann jedoch für Bart. „Ich hatte eine Vorstellung von einem wütenden Vater, der schreit: 'Bart'. Außerdem klingt Bart ein bisschen wie ein Hunde-Bellen (englisch: bark)“.

So so Herr Groening, Springfield, Oregon. Warum denn nicht gleich so? Das hätte uns jahrelanges Kopfzerbrechen erspart...