Nach Jauch-Eklat: Störenfried darf zu Gottschalk!
Bei Günther Jauch (55) sorgte ein junger Mann am Sonntagabend für einen kleinen Eklat, der mittlerweile große Wellen schlägt. Denn ein Student versuchte unter lautstarkem Gebrüll die Bühne der Talk-Runde zu stürmen. Doch er wurde von drei Sicherheitsbeamten abgeführt und zwischenzeitlich aus dem TV-Studio entfernt. Allerdings ließ der Moderator dies nicht ohne Protest zu und holte den Störenfried mit den Worten „hier wird keiner einfach aus der Sendung - wie in der Ukraine – rausgehauen“ zurück ins Studio.
Zu Wort kam der junge Mann, ein Student der Schauspielschule Ernst Busch aus Berlin, dort aber dennoch nicht, denn sein Anliegen hatte nichts mit den Themen der Sendung zu tun. Aber auf eine gewisse Weise hat der Mann doch sein Ziel erreicht, denn er darf, zusammen mit 90 anderen Schauspielschülern der Ernst Busch, am morgigen Mittwoch seinem Ärger bei Gottschalk Live Luft machen.
Im Rahmen der „66 Träume“-Aktion werden die Studenten zu Gast sein und über den zuvor zugesagten Neubau der Schauspielschule, der nun lediglich zu einer Sanierung eines maroden, bereits existierenden Standortes der Schule zusammengeschrumpft wurde, sprechen. Thomas Gottschalk (61) bietet den jungen Leuten nun eine Bühne, auf der sie ihr Anliegen auf friedliche Weise vortragen und um Unterstützung bitten können.