Ex-Chef mault: "Luca Hänni hatte Flausen im Kopf"
Dass Luca Hänni (17) sich nach seinem Sieg bei Deutschland sucht den Superstar voll und ganz auf seine Gesangskarriere konzentrieren will und deshalb seinem Job als Maurer erst einmal nicht mehr nachgehen wird, dürfte niemanden überraschen. Abgesehen davon, dass er vor lauter Terminen völlig ausgebucht ist, dürften auch die 500.000 Euro Gewinnprämie fürs Erste ein finanzielles Polster darstellen.
Nachdem der Teenie-Schwarm seinem einstigen Chef eine unmissverständliche Absage erteilt hat, schießt dieser jetzt zurück. Die Frage, ob er Luca auf dem Bau denn vermissen werde, verneinte er deutlich. „Wir sind eine große Firma mit 2.000 Leuten und 25 Lehrlingen. Luca war zwar zuverlässig, hatte aber auch Flausen im Kopf“, erklärte Markus Schertenleib gegenüber der Closer. Der Lehrvertrag werde angesichts der momentanen Situation erst einmal aufgelöst. Nicht zuletzt Lucas Leidenschaft zum Gesang sorgte dabei dafür, dass sein Lehrmeister nicht immer voll und ganz zufrieden mit der Arbeit seines Schützlings war.
„Wenn er mehr an seine Musik als an Arbeit dachte, waren seine Leistungen schon mal schwach“, führte er an. Sollte es entgegen des jetzigen Erfolgs mit der großen Karriere auf Dauer doch nicht klappen, könnte er seine Ausbildung allerdings später beenden. In dem schnelllebigen Musik-Biz ist diese Absicherung vielleicht ganz beruhigend.