Jennifer Lopez litt an postnataler Depression
Auch wenn einer Frau wohl nichts Schöneres passieren kann, als ein eigenes Kind zur Welt zu bringen, können viele Frauen die Zeit direkt nach der Geburt ihres Babys gar nicht so richtig genießen. Aus unerklärlichen Gründen und obwohl die Vorfreude doch so groß war, leiden sie an einer unbestimmten Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und Erschöpfung. Allgemein ist dieses Phänomen als postnatale Depression oder auch Wochenbettdepression bekannt. Jennifer Lopez (42) gab jetzt preis, dass auch sie nach der Geburt ihrer beiden Kinder darunter litt.
In einem Interview mit dem Magazin Redbook gestand die Latina nun, dass sie nach der Entbindung ihrer beiden Zwillinge, Emme und Max (beide 4), depressiv geworden war. „Ich erinnere mich daran, dass ich, nachdem die Babys geboren waren, etwa sieben bis zehn Tage lang dachte: 'Was ist los mit mir?' Ich fühlte mich traurig und depressiv und dachte, die Babys würden mich nicht lieben.“ Um aus dieser Traurigkeit und Antrieblosigkeit wieder herauszukommen, hatte sie den Ratgeber „What To Expect When You're Expecting“ gelesen, in dessen Verfilmung sie ab dem 16. August neben Cameron Diaz (39), Dennis Quaid (58) und Chace Crawford (26) im Kino zu sehen sein wird. „Ich erinnere mich tatsächlich daran, dass ich das Buch genommen habe, um herauszufinden, was mit mir los ist“, so die Sängerin. „Und darin stand, dass man sieben bis zehn Tage nach der Geburt diesen riesigen Hormoneinbruch hat. Man nennt das den 'Baby Blues'. Aber ich dachte, dass sie mich einfach nicht mögen!“
Mittlerweile kann sich die 42-Jährige, die sich im letzten Jahr von Noch-Ehemann und Vater ihrer Kinder Marc Anthony (43) getrennt hatte und derzeit mit Tänzer Casper Smart (24) liiert ist, sogar vorstellen noch weitere Kinder zu bekommen. „Das wäre ein Segen. Jeden Tag bringen sie einfach so viel Freude und Glück in dein Leben und sie holen dich einfach wieder auf den Boden zurück.“