Rachs Restaurantschule: Wer darf am Ende bleiben?
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Rachs Restaurantschule: Wer darf am Ende bleiben?

- Promiflash Redaktion
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Christian Rach (54) hatte ihnen eine Chance gegeben, doch seiner Meinung nach wollte nicht jeder sie ergreifen. Die letzte Folge von Rachs Restaurantschule begann wieder einmal eher niederschmetternd, denn richtig viel Gutes konnte der Koch nicht an seinen Schützlingen finden. Beim großen Familienfest im „Roten Jäger“, bei dem die Lehrlinge in spe ihren Verwandten und Freunden zeigen mussten, was sie gelernt haben, bekamen viele Muffensausen. Schließlich schauten ihnen nicht nur die Angehörigen genau auf die Finger, auch der Chef achtete penibel auf die Details, schließlich stand auch bald die Entscheidung an und die Praktikanten würden erfahren, wer es geschafft hat und sich einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern konnte und wer wieder in die eventuelle Arbeitslosigkeit versinkt.

Der Abend verlief dann doch über die Maße erfolgreich und Christian Rach nahm sich sogar die Zeit, mit den Verwandten zu sprechen und ihnen von den Fortschritten der Praktikanten zu erzählen. Doch damit nicht genug. Nach dem ersten überstandenen und nervenaufreibenden Event kam auch gleich das nächste: eine große Filmpremiere mit vielen, geladenen Promis, angeführt von Moritz Bleibtreu (40). Acht verschiedene Finger Food-Sorten galt es vorzubereiten und an den Mann zu bringen. Da kamen die Nachwuchstalente ganz schön ins Schwitzen. Aber Küche und Service gaben ihr Bestes und die Gäste waren zufrieden. Doch wie sah das der Herr Rach?

Der musste mit Bauchschmerzen am nächsten Tag seine Ergebnisse verkünden und da flossen nicht nur ein paar Tränchen. Er begann mit dem Ältesten von seinen Schützlingen, mit Thomas, den er auch gleich mal am glücklichsten von allen machte: „Es ist mir echt ein Rätsel, wie jemand wie du 50 Bewerbungen schreiben muss und nur Absagen bekommt. Schließlich ist das, was du in den zwei Monaten gezeigt hast, lange nicht perfekt, aber die Leidenschaft ist da. Du kriegst einen richtigen Arbeitsvertrag als Koch.“ Der Ex-Praktikant war sichtlich gerührt von dem Angebot, genau wie Michi, Stina, Artem, der mit einem Alkoholproblem zu kämpfen hatte und bei dem es Bedingung ist, dass er weiterhin zu den Kontrollterminen erscheint. Freuen konnten sich auch Micha, Anne, Eylem und Robert, der im „Roten Jäger“ ein spezielles Trainingsprogramm machen darf, das ihn auf die Ausbildung vorbereiten soll.

Jessica, die inzwischen schon ein Jahr clean ist, war besonders emotional, vor allem, weil Christian Rach ihr eine Ausbildung ohne Schulbesuch ermöglicht hatte, der für die sensible Frau wahrscheinlich eher ein Rückschritt gewesen wäre. Klaus bekam, genau wie Robert, keine direkte Lehrstelle angeboten, da Christian Rach während der Praktikumszeit nicht herausfinden konnte, ob er es wirklich will. Doch er darf im Team bleiben und weiterhin ein Praktikum machen, das am Ende, wenn er es durchzieht, ebenfalls in eine Ausbildung übergehen könnte. Und so hieß es Ende gut, alles gut für die zehn ehemaligen Problemkinder, denen Christian Rach in ein neues Leben verholfen hat.

Christian Rach, Januar 2010
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Christian Rach, Januar 2010