Tierkot & Urin: Mietpreller machen Vera "pissig"!
Heute stellte sich Vera Int-Veen (44) erneut einer äußerst unangenehmen Aufgabe, denn sie war mal wieder „Mietprellern auf der Spur“ und musste sich mit einer Wohnsituation befassen, die im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel stank. Denn wieder einmal hinterließen Mieter nichts als tonnenweise Dreck, Ungeziefer, Essensreste und völlig verunsicherte Vermieter, die auf einem Haufen Müll sitzen blieben, nachdem die Mieter über Nacht spurlos verschwanden und sogar ihre Tauben und zwei Hunde rücksichtslos in der Wohnung zurückließen.
Elke (72) und Wolfgang (67) aus Niedersachsen erbten 1990 ein Mehrfamilienhaus, sanierten das Anwesen und wollten sich damit einen sorgenfreien Ruhestand sichern. Doch es sollte anders kommen: 2002 vermieteten die Renter die Dachgeschosswohnung des Hauses an ein junges Paar, Nadine und Carlos. 2010 blieben jedoch plötzlich die Mietzahlungen aus. Nach dem Verschwinden des Paares ist die Wohnung nicht mehr nutzbar, stinkt nach Tierkot, Urin und verwestem Essen. Durch den riesigen Schaden droht den Vermietern jetzt sogar die Altersarmut. Auch Vera, die von dem völlig hilflosen Rentnerpaar zu Hilfe gerufen wurde, ist fassungslos über die Umstände, die die „Kaputtwohner“ hinterlassen haben, als sie die Wohnung betritt. „Das stinkt! Mir wird schlecht. Der Gestank kommt aus der Küche... Mir sind hier zu viele Tiere drin, das ist eine Katastrophe!“, stellt sie fest und ruft sofort die Kammerjäger.
Zusammen mit Detektiv Bernhard Schrauwers will Vera dann die Mietpreller zur Rede stellen und tatsächlich finden sie Nadine und Carlos. Die haben allerdings nur Ausreden parat: „Da ist jemand eingebrochen in die Wohnung!“, lautet ihre Erklärung, die Vera völlig aus der Fassung bringt und sie richtig „pissig“ werden lässt. „Ihr könnt mir doch nicht sagen, die Einbrecher haben bei euch erst fröhlich gekocht und dann alles stehengelassen. Ich bin Mitte 40, jetzt verarscht mich bitte nicht.“ Schließlich kann sie die beiden dazu überreden, die Müllwohnung wenigstens mit aufzuräumen. Nach langem Hin und Her wollen Nadine und Carlos ihre Mietschulden von 3.500 Euro in monatlichen 30 Euro-Raten abstottern und als Vera auch noch anbietet die Renovierungskosten zu übernehmen, strahlt auch das Rentnerehepaar wieder!