Marcos-DSDS-Aus: So denkt Daniel Schuhmacher
Momentan ist Moderator Marco Schreyl (37) in aller Munde. Seit seinem Rauswurf bei DSDS melden sich die unterschiedlichsten Kritiker zu Wort und bemängeln seine Witze, die zuweilen fern des guten Geschmacks waren. Besonders interessant sind natürlich die Statements der ehemaligen Kandidaten, schließlich erlebten sie Schreyl hautnah mit und können demnach selbst berichten, wie ihre Erfahrungen mit dem 37-Jährigen waren.
Daniel Schuhmacher (25), der im Jahr 2009 als Sieger aus der Castingshow hervorging, sagt im Interview mit Promiflash: „Ich glaube, dass sich das über die Jahre so eingefahren hat. Aber ich muss sagen, dass gerade in den letzten zwei drei Jahren die Witze schon echt ein bisschen flach gewesen sind und ein bisschen unter der Gürtellinie waren.“ Damit spielt Daniel auf die sexuellen Spitzen an, die sich Marco Schreyl mitunter nicht verkneifen konnte. Daniel sieht aber auch die andere Seite der Medaille und stellt klar: „Aber das ist eben DSDS, das muss unterhaltsam sein und ich glaub einfach, dass er dabei angefangen hat, das ein bisschen zu weit zu treiben.“ Und die Konsequenzen aus dem Ganzen muss der einstige DSDS-Moderator nun selbst tragen. „Früher war das alles noch in einem gewissen Rahmen, da fand ich das noch witzig, aber wenn man permanent in jeder Show alle zwei Minuten so einen Witz hört, wird das einfach zu viel“, resümiert Daniel.
Trotzdem findet er Marco als Mensch total super und nimmt ihn sogar ein wenig in Schutz: „Marco ist ein super Typ. Ich fand ihn immer total nett. Und in einem anderen Format wird das sicherlich auch ganz anders aussehen. Es ist natürlich auch ein Job, den er machen muss. Ich glaub, einfach zu sagen, dass diese ganzen Witze nur seine Schuld wären, fände ich doof, weil es gibt ja auch die Texter, die mit den Moderatoren zusammenarbeiten und da steht ja auch ein Team dahinter.“ Schließlich führt Marco die Dinge ja nur aus und muss im Nachhinein für diese gerade stehen. Aber die negative Entwicklung des Moderators kann auch Daniel nicht abstreiten: „Es war natürlich manchmal alles ein bisschen zu flach, zu salopp. Und ich glaube es liegt auch daran, dass er das jetzt jahrelang gemacht hat und in solchen Shows ist es wichtig, dass man da einfach frischen Wind reinbringt, auch in der Jury zum Beispiel.“
Was Daniel zu dieser sagt und wen er sich für die kommende Staffel neben Dieter Bohlen (58) hinter dem Jurypult wünscht, erfahrt ihr natürlich auch hier auf Promiflash.