Nora Tschirner: So war es, "Merida" zu sprechen
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Nora Tschirner: So war es, "Merida" zu sprechen

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Bald können wir den neuen tollen Pixar-Film „Merida“ von Disney im Kino ansehen. Dort geht es um eine junge, wilde, schottische Prinzessin (Merida), die sich gegen ihre Eltern und gegen ihre Tradition auflehnt und damit ein großes Abenteuer ins Rollen bringt. Und welche deutsche Stimme würde besser zu dem Wildfang passen als die von Nora Tschirner (31)?

Im Promo-Interview, bei dem Promiflash vor Ort war, erzählte die Schauspielerin von ihren Erfahrungen bei der Synchronisation des süßen Familienfilms. So konnte sie bestätigen, dass Disney ihre Projekte sehr wichtig nimmt und die amerikanische Firma auch bei ausländischen Voice-Overn ganz genau hinhört, ob die Atmosphäre der Story beibehalten wird. Mit der genauen Überprüfung seitens der Produktionsfirma fing es aber schon beim Casting der Synchronsprecher an, erklärte Nora: „Man merkte schon beim Auswahlverfahren, dass die sehr genau gucken – für mich ist das toll, weil man dann auch sicher sein kann, dass sie wirklich dahinterstehen und es ihnen nicht egal ist.“

So wunderte es Nora auch nicht, als anschließend Rückmeldungen zu ihren Leistungen in der stimmlichen Darstellung von Merida kamen. Doch sie war erstaunt, wie professionell und präzise die Angaben des Disney-Verantwortlichen waren, der ja immerhin eine fremde Sprache hörte: „Es war völlig absurd: Ich meine, in dem Film habe ich ja – weiß nicht – 500 Takes zu sprechen. Und es kam dann eine Liste von sieben Änderungsvorschlägen, was einfach toll war, denn sie waren so präzise ausgesucht, nach dem Motto: In diesen zwei Sekunden klingt deine Stimme etwas zu alt. Das gibt mir ein gutes Gefühl.“

Die „Keinohrhasen“-Darstellerin zeigte sich sichtlich beeindruckt davon, wie die Arbeit an Pixar-Filmen aussieht, und zog folgendes Fazit: „Zu wissen, dass sie sich das so präzise anhören, gibt mir ein gutes Gefühl, denn ich würde jetzt wirklich ungern einen Disney-Pixar-Film versauen und wenn ich weiß, dass die Macher zufrieden sind, finde ich das super.“ Wir haben uns aber sowieso schon davon überzeugen können, dass Nora den Film keinesfalls versaut, sondern eher bereichert hat. Überzeugt euch davon ab dem 2. August gerne mal selbst.