Marco Schreyl ist mit dem Olympia-Virus infiziert
Die ganze Welt blickt derzeit nach London, denn zwei Wochen lang herrscht dort absoluter Ausnahmezustand. Die Stadt platzt fast aus allen Nähten, weil unzählige Besucher angereist sind, um bei den Olympischen Spielen 2012 live vor Ort mitzufiebern. Wem es nicht vergönnt war eines der begehrten Tickets fürs Stadion zu ergattern, der muss sich mit dem heimischen Fernsehgerät begnügen. Doch das bedeutet nicht, dass die Wettkämpfe von der Couch aus betrachtet minder spannend sind.
Einer, der ein bekennender Olympia-Narr ist, ist Marco Schreyl (38). Der Ex-DSDS-Moderator gestand uns im Promiflash-Interview, dass ihn das Wettkampf-Fieber infiziert hat. Die allgemeinen Symptome dieser Krankheit: Akute Fernsehdrangitis und erhöhter Puls bei Wahrnehmung eines Startschusses. Der TV-Mann konnte sich gestern gerade so loseisen, um sich beim BUNTE new faces award FASHION blicken zu lassen, allerdings nicht ohne gedanklich noch teilweise in seinem Wohnzimmer zu sein. „Ich habe bis gerade eben geguckt. Ich musste gerade kurz vor der Entscheidung Ryan Lochte gegen Michael Phelps (27) das Haus verlassen. Ich bin gespannt, wer das Rennen gemacht hat“, erklärte er uns am Rande des Roten Teppichs.
Als Erkrankter wies er auf die hohe Infektionsgefahr hin. „Ich glaube, zu den Olympischen Spielen interessiert man sich für alles, was stattfindet. Da guckt man dann sogar Radsport vom Anfang bis zum Ende. Dass dieser Winokurow jetzt plötzlich 12 Jahre nachdem er eine Silbermedaille hat, auch noch eine Goldmedaille gewinnt, ist schon echt cool. Ich habe bis jetzt jeden Tag geguckt und man kann ja Olympia auch nebenbei gucken. Man kann putzen, schreiben, lesen telefonieren, das geht alles nebenbei. Ich bin ein Olympia-Victim. Ich muss alles gucken“, so der Athletik-Fan. Aber Marco muss sich keine Sorgen machen, der Promiflash-Doktor weiß, dass das Olympia-Virus nach zwei Wochen auskuriert werden kann.