Doping! Wurst-Olympionikin muss Gold abgeben
Vermutlich ist es gerade erst wenige Stunden her, dass die Olympioniken nach der spektakulären Abschlussfeier in London ihren Rausch nach einer langen Partynacht ausgeschlafen haben, da gibt es für eine Sportlerin das ganz böse Erwachen. Nadeschda Ostaptschuk (31), die während der Spiele im Kugelstoßen mit einer Weite von 21,36 Metern überlegen gewonnen hatte und für diese Leistung eine Goldmedaille überreicht bekam, wurde positiv auf das anabole Steroid Methenolon getestet, wie das IOC offiziell mitteilte.
Aus diesem Grund wird ihr ihre Auszeichnung jetzt aberkannt. Einige böse Zungen hatten schon zuvor aufgrund des maskulinen Aussehens der Frau hinter vorgehaltener Hand getuschelt, dass sie illegale Substanzen zur Leistungssteigerung zu sich nehme, die sich auch auf ihr Aussehen auswirken könnten. Zudem hatte die Weißrussin für Schlagzeilen gesorgt, als herauskam, dass sie für ihren Olympia-Sieg von ihrem Sponsor Gratis-Wurst auf Lebenszeit bekommen würde.
Nachdem sie jetzt ihre Medaille wieder abgeben muss, wird sie wohl auch auf ihre Wurstprämie verzichten müssen. Damit reiht sich Nadeschda in die leider sehr lange Liste der Doping-Sünder ein.