Eurovision Song Contest 2013: Raab ist raus!
Dass Stefan Raab (45) im deutschen Showgeschäft nahezu überall seine Finger mit im Spiel hat, dürfte bekannt sein. Schon längst ist er nicht mehr nur das Gesicht von TV Total, sondern hat seine Interesse vor allem in Richtung Musik stark ausgedehnt.
So war er in den letzten Jahren maßgeblich an der Auswahl der Kandidaten zum Eurovision Song Contest beteiligt. Zu diesem Zweck rief er sogar ein eigenes Format ins Leben, um hierzulande auf die Suche nach geeigneten Talenten zu gehen. ProSieben hatte mit der ARD gemeinsame Sache gemacht, doch genau die soll jetzt vorbei sein. Ab sofort kümmert sich der NDR wieder allein um die Ausrichtung des Vorentscheids. „Es ist Teil der Geschichte des ESC, dass sich die Art, den deutschen Beitrag zu suchen, über die Jahre weiterentwickelt“, so Thomas Schreiber, ARD-Koordinator Unterhaltung. Das dürfte Stefan Raab wohl so gar nicht schmecken, doch leider sah er sich bei Unser Star für Baku in diesem Jahr mit einem Quotentief konfrontiert.
War auch das einer der Gründe, warum die Zusammenarbeit jetzt ad acta gelegt wurde? Das bleibt spekulativ. Sicher ist nur, dass der kommende ESC ohne Stefan Raab auskommen muss.