Schwiegertochter: "Liebes"-Piñata am Henkersbaum
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Schwiegertochter: "Liebes"-Piñata am Henkersbaum

- Promiflash Redaktion
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Jemandem klar zu machen, dass man sich in Liebesdingen für eine andere Person entschieden hat, ist sicherlich nie leicht. Was im normalen Leben schon problematisch sein kann, ist vor laufenden Kameras erst recht eine richtige Gratwanderung. Bei Schwiegertochter gesucht muss sich der umworbene Junggeselle nach einigen Tagen für eine der angereisten Damen entscheiden, und die anderen Kandidatinnen auf die Heimreise schicken. Doch wie findet man die richtigen Worte, um jemandem taktvoll das Herz zu brechen? Gibt es die „richtigen Worte“ überhaupt?

Maik hat sich kurzerhand lieber für eine symbolträchtige Zeremonie entschieden und bestellte Petra und Manuela zu einem ganz besonderen Ort: „Ich habe da was für euch vorbereitet. Dies ist ein historischer Platz in unserem Dorf, diese Eiche ist ca. 400 Jahre alt und diente früher als Henkerseiche. Dieser Ast, nehme ich an, da sind viele Menschen aufgehangen worden. Ich hab da heute auch was hingehangen und das ist meine Überraschung für euch“, kündigte Maik groß an. Mit Stöcken bewaffnet sollten die Damen auf eine pinke Herz-Piñata einschlagen. „Ein Herz bedeutet ja immer Gefühle und Liebe, aber heute hat es was mit der Entscheidung zu tun“, so die vage Erklärung. Doch trotz Disney-Prinzessinnen-Motiv auf dem Papp-Herzchen hatte die ganze Aktion wenig mit einem Kindergeburtstag zu tun.

Ela und Petra gaben alles, bis die Piñata zerstört war und unter buntem Konfetti begraben am Ende ein Foto von Manuela auftauchte. Obwohl für Maik die Henkersbaum-Botschaft unmissverständlich war, standen die Single-Damen erst einmal auf dem Schlauch, bis der Groschen bei Ela fiel und sie gekränkt abrauschte. Da konnten Maiks Worte „Ne, warte mal, ich hab dich wirklich auch sehr sympathisch gefunden“ auch nichts mehr retten. Der Junggeselle hatte wohl Glück, dass Manuela den Stock schon aus der Hand gelegt hatte. Petra, die glückliche Auserwählte brachte die Situation auf den Punkt. „Das war ja wohl ein Schuss nach hinten!“, dem können wir uns nur anschließen.