Schule ignoriert? Kritik an Honey Boo Boos Mutter
Wenn Kinder berühmt werden, steht eine große Frage immer im Raum: Wie geht es eigentlich mit der Schule weiter? Als die deutsche Teenie-Band Tokio Hotel im Jahr 2005 ihren ersten großen Hit landete, nahm sie nicht mehr am Unterricht teil, sondern bekam Privat-Stunden. Eine gute Möglichkeit den Stoff aus der Schule zeitnah nachzuholen. Aber wie funktioniert das bei Honey Boo Boo (7)?
Sie ist derzeit DAS Medien-Phänomen in den USA und wird von ihrer ehrgeizigen Mutter June (32) von einem Termin zum nächsten geschleppt, immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht und vielen Autogrammkarten in der Hand. June möchte ihre kleine Tochter unbedingt ins Rampenlicht zerren und sie möglichst populär werden lassen. Aber geht das nicht auf Kosten ihrer Bildung? Viele fragen sich nämlich, wie es möglich sein kann, dass Honey Boo Boo nahezu täglich zu jeder Uhrzeit in der Öffentlichkeit zu sehen ist, obwohl sie doch eigentlich schulpflichtig ist.
Jetzt steht natürlich ihre Mutter in der Kritik, die sich auch sogleich auf der eigens für ihre Tochter kreierten Facebook-Seite zu den Negativ-Schlagzeilen äußert. „Um es für jeden verständlich auszudrücken: Alana versäumt nicht die Schule. Sie hat noch bis zum 22. Oktober Herbstferien. Wir haben genau in diese Zeit die Interviews und Pressetermine gelegt, weil ich nicht möchte, dass sie den Unterricht verpasst. Die Schule erlaubt ihr aber, auch Termine während der Lehrzeit wahrzunehmen“, heißt es dort von June.
Positiv zu vermerken ist, dass Alana offenbar weiterhin am Unterricht teilnimmt, jedoch wird ihr die Konzentration sicherlich schwerfallen. Denn nach der Schule wird sie wohl weiter an ihrer Karriere feilen, obwohl sie vielleicht besser lernen sollte. Inwiefern sich das auf ihren künftigen Werdegang ausübt, wird sich zeigen. Sicher ist nur, dass Honey Boo Boo mit sieben Jahren vielleicht weniger im TV als vielmehr auf der Schulbank zugegen sein sollte.