The Voice of Germany: Alina raus trotz Lobes-Hymne
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The Voice of Germany: Alina raus trotz Lobes-Hymne

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
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Gestern Abend ging The Voice of Germany in eine neue Runde. Erneut standen die Battles auf dem Programm, durch die sich entscheiden sollte, wer den Schritt in die Live-Shows schafft und wer trotz toller Stimme doch den Heimweg antreten muss.

Jeder Coach ließ jeweils zwei Talente gegeneinander antreten und wählte für diese einen Song aus, der im Idealfall beiden Stimmwundern gleichermaßen liegt. Doch nicht immer passte es so gut, wie sie es sich vielleicht erhofft hatten. So wurden beispielsweise Christin Kieu (30) und Alina Duwe (21) von ihren Coaches von The BossHoss in eine Gruppe gesteckt und sollte von Katzenjammer „I Will Dance (When I Walk Away)“ performen. Ein folkiger Hit, der mit Country-Einflüssen perfekt zu der blonden Alina passte. Sie war auch direkt Feuer und Flamme für den Song und brillierte bereits in den Proben. Ihre Battle-Partnerin tat sich da schon schwerer, gab dennoch ihr Bestes und schaffte es, sich einige Parts des Liedes auch während der Show zu eigen zu machen. Außerdem glänzte sie mit ihrer tollen Präsenz auf der großen Bühne.

Dennoch waren sich die anderen Coaches größtenteils einig, dass Alina klar vorne lag. „Christins Stimme kam da nicht raus“, urteilte Xavier Naidoo (41), auch wenn er von der Song-Auswahl an sich nicht ganz so begeistert war, denn seine Musik sei es nicht. Auch Nena (52) sagte klar, dass sie mit Alina gehen würde, doch die Entscheidung lag alleine bei Alec (40) und Sascha (40). „Wir haben das natürlich schon auf dem Schirm. Die Nummer ist schon eine Steilvorlage für Alina“, rechtfertigten sie ihre Wahl des Liedes und erklärten, dass sie es „voll geil“ fänden, was die Sängerin daraus gemacht habe. Nur sollte das nicht automatisch bedeuten, dass Alina auch in der nächsten Runde ist, denn entgegen aller Erwartungen entschieden sich die Jungs für Christin. „Wir glauben im Blick auf die Live-Shows, dass wir flexibler sind mit Christin. Alina war in dem Song mehr Zuhause, aber Christin hat sich da ganz toll reingearbeitet“, so ihre Erklärung, die vor allem Alinas Freunde und Familie, die hinter der Bühne warteten, ziemlich entsetzt zurückließen. „Das ist ja wohl jetzt nicht wahr“, empörten sie sich.

Eine Entscheidung, die sicher nicht nur Alinas Fans im Studio sowie die Sängerin selbst erschütterten. Auch vor den Bildschirmen gab es sicher den ein oder anderen, der die Wahl nicht nachvollziehen konnte. Wie steht ihr zu dem Entschluss von The BossHoss?

Natia Todua und Samu Haber nach ihrem "The Voice of Germany"-Sieg 2017
Getty Images
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"The Voice"-Coach Rea Garvey
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Die "The Voice of Germany"-Jury 2018
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